waschbärhodengroß!

Tischtennisballgroß, taubenei-groß (wie groß ist denn eigentlich ein Taubenei?, „wachteleigroß“?), tennisballgroß (!), wie wäre es mit „waschbärhodengroß“ (?), besser noch: „Hagelkörner in Waschbärhodengröße!“ oder doch eher prosaisch „cornelkirschengroß“? („brombeerengroß“, eiskugelgroß…?) /Das Zentrum der Unwetter lag in den Landkreisen Tübingen und Reutlingen. Kein Spaß gestern am Nachmittag, ich hörte zudem auch sehr schadhaft Persönliches. Betroffenes.

Was aber verdammt seltsam anmutet: Ausgerechnet der Flecken H a g e l l o c h – das Waldranddorf kaum 3km vom Hauptschadensgeschehen entfernt – wurde lediglich mit ein paar wenigen Eiswürfelchen von oben her beworfen. Glück gehabt. Mal wieder. Ich weiss, ich hab‘ gut scherzen.

7 Gedanken zu „waschbärhodengroß!“

  1. Da wird das Dorf seinem Namen doch gerecht.
    (Auch ich habe gut scherzen. Hier keine Sonne, kein Wind, kein Regen, keine Kälte, keine Hitze. Nur 20-grädiges graues Un-Wetter. Aber dafür ist ja sonst alles höchstinteressant.)

  2. Man müßte das alles erst umrechnen. In Badewannen oder Fußballfelder. Oder, auch gern genommen, Hagelkörner, die – aneinandergereiht! – dreieinhalbmal um den Erdball gehen. Oder – übereinandergestapelt! – bis zum Mond reichten!

  3. Der Beginn Ihrer Aufzeichnungen tönt jedenfalls doch schon mal sehr gut! Und wahrscheinlich wird sich das Wetter ja im Verlauf Ihrer Reise noch mehrfach ändern, z.b. Hagel im Ural oder Landregen auf Permafrost. Ich bin gespannt!

  4. Stimmt – eine Erweiterung der Vorstellungsdimensionen: Weg vom Erst-Bild in andere physikalische Wahrnehmungsgrößen. In etwa so, wie neulich gehört, dass, wenn eine Näherin in Bangladesh einen angemessenen Lohn bekommen würde, dann ein Billig-T-Shirt in Europa 17ct mehr kosten müsste!. (Manchmal glaube ich, alles auf dieser Welt reicht dreimal bis zum Mond.)

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