versuchsNovelle warmschreiben, häcksel

würdste gerne mal zwischendrin ein wirklich schönes kinderbild posten, geht aber nicht, dieses ewige internet, foto wäre vom kirschkern vor palast der republik zweitausendsechs, H&M winterklamotte, historische aufnahme (wegen palast der republik und kirschkern mit 6), gibts ja alles nicht mehr. würdste gerne beschreiben, wie das ist nun mittlerweile hier, im vormaerz/aprile allerlei verworfener horizonte, sehr groteske dinge allenthalben ringsrum, haptisch wie fluide, psychologisch beileibe und geruchlich zickend, angehäuft zwischen pflege alter menschen, minderjährigen problemen aus dem mittelfernen ausland, dem beilaunehalten der vierundzwanzigstundenkräfte mit einzelheiten, geht alles nicht, weil nicht mehr anonymisiert, einige lesen mit, von denen jeder weiss, wer gemeint ist, kann ichs halt nur beschreiben mit bildern, was zu beschreiben wäre und beschreiben, was zu bebildern wäre, was nicht mein hauptanliegen ist, bei bildern oder dem beschreiben. hätte noch foto von mich als kriegsenkel 1986 mit wuschelhaaren, paar erotische sachen auch (bin ja mann), geht alles nicht. muss ichs halt beschreiben mit schriftlichen bildern oder beschreibungen von imaginierten lichtbildern. oder eben alles bezügliche dann irgendwann ganz weglassen, Häcksel.

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anstattdessen: der gast in berlin hatte 54 kilowattstunden verbraucht, das sind in etwa 15 euro zerquetschte. einen anderen gast meines ateliers kenne ich, der unabsichtlich beim nacktschwimmen im stadtbad neukölln gelandet war. es war wohl schön, so als einziger mann inmitten sonst nur frauen. hatte eine gute flasche roten stehenlassen als dankeschön, die ich mit verletztem daumen vorfand, aber dies andere geschichte, häcksel.

mein großvater erzählte meinem inzwischen auch schon verstorbenen hanseatischen lieblingsoheim gerne die geschichte vom kolonialindischen maat auf dem schlachtschiff bismarck, welcher seinerseits oft erzählte, dass er am hindukusch bei seinem onkel mütterlicherweits aufgewachsen war, da der onkel väterlicherseits seinen vater durch einen rückenschuss umgebracht hatte, um seine mutter, also seine bis dato schwägerin, zu ehelichen. die kinder aus erster ehe waren fortan verstossen. „vor zwei wochen nun wurde seine schwester erdolcht und keiner weiss warum“ besagen die zeilen meines großvaters in einem brief an seine frau vom april 1941. das leben eines männlichen hühnerküken habe bereits damals in den bergen halbzentralasiens mehr gegolten, als das eines menschen.

kaum vier wochen später sank das schlachtschiff bismarck durch britischen volltreffer und mein großvater war nicht an bord wegen urlaub, der maat hingegen sank mitsamt seiner geschichten und liegt heute auf dem grund des nordatlantik unter bruttoregistertonnen rostenden wehrmachtmetalls. daher, also urlaubsbedingt, konnte mein großvater die geschichte vom indischen maat überhaupt noch erzählen, bevor allerdings auch er irgendwann starb beim mittagschlaf an herzinfarkt. bei seiner beerdigung verbot man seiner geliebten, auf dem friedhof ohlsdorf anwesend zu sein.

ein freund aus militärzeiten verklüserte mir oft die geschichte einer seiner freundinnen, die einen halben kopf größer war als er, dazu kleinbrüstig mit schönem schmalen gesicht, großen dunklen wimpernaugen und einem feinen scharf geschnittenen mund, alles eingefangen von duftenden dunklen locken, und dabei aber einem ungewöhnlich sehr breitem becken mit wundervollen backen. sie waren auf verlobungsreise gewesen, durchs schöne italien, und irgendwann kehrten sie ein in einer albergo in sperlonga für eine nacht offenbar voller leidenschaftlichkeiten, weshalb sie später diesen ort stets als „spermalonga“ bezeichneten. er, dieser freund, fand die schilderung seines kleinen privaten wortschlenkers immer charmant und klopfte oder strich sich und andere auf und über die schenkel bei seinen diesbezüglichen berichten. ich weiss nun aber weder, was aus dem damaligen freund geworden ist, er war auch eher ein bekannter als ein freund, noch aus seiner damaligen freundin, ich weiss nur, dass mich schon damals diese immerwährend wiederkehrende geschichte zunehmend weniger sonderlich interessierte, fast im gegenteil, dazu zumal in zeiten, in denen mir saftige liebeleien vorrübergehend entfernt waren, und ich ihm irgendwann, nicht lange, bevor wir uns aus den augen verloren, verbot, mir diese sache noch einmal zu erzählen. heute fällt sie mir in gelassenheit ab und an ein, weshalb ich sie hier nun einmal aufgeschrieben habe.

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Lotto war nix, morgen vielleicht Reifenwechseln und die Hecke am Fußweg dringend schneiden, bevor die Gemeinde sich beschwert. Am Samstag könnte man das Zeug zum Häckselplatz im Wald fahren, wo ich vor Jahren, als es dort noch eine wilde Müllhalde war und man Häckselplätze noch nicht kannte, ein zerbrochenes rotes Kajak fand, das ich mitnahm und wieder zusammenfügte, um damit ein paar Mal auf dem Neckar zu fahren, worauf ich sehr stolz war, bevor ich es vor nunmehr ungefähr acht oder sieben Wintern zum Sperrmüll auf die Strasse legte, von der es allerdings am nächsten Morgen, noch vor der Abfuhr, verschwunden war.

zärtl. Jägerkusinen

schoene_leiter

was man in den großen städten ja nicht so hat: man kann nicht einfach mal schnell aus dem atelier treten, wenn die blase drückt während schöpferischer arbeiten, unbeobachtet in den nächtlichen garten hinein, und sich an die von bogusia mit ihrem grünem daumen allzukurz geschnittene großstaude stellen, (oder den japanischen essigbaum), um diesen wuchergewächsen ggf. auch noch etwas gutes zu tun (auch wenn dies gestrüpp seit jahren eigentlich stört, nein, es stört nicht, besser: es nervt, aber das ja schließlich kein endgrund, diese dräuenden lebewesen gleich zu vernichten mit ihren tiefwurzeln), jetzt, wo die vegetationsperiode doch langsam anfängt und das güllen und jauchen daher wieder erlaubt ist. man muss dabei dann allerdings achtgeben, keine feuersalamander ausversehen zu zertreten im dunkeln, auch das allerdings ein problem, welchem man in großen städten eher nicht unbedingt begegnet.

hinauf aufs gerüst, runter vom gerüst. wir sind nun im 2.OG angelangt mit unseren maßnahmen in der burg. die decken sind höher, daher ein einetagiges gerüstchen mit rollen, zum verschieben im raum. die bewegung ist es, oder die sogenannte alltags-bewegung, wie man so sagt. die leiter hoch und nunter, sich bücken mit verdrehten armen oder stundenlang auf einer sprosse zu stehen, der einer leiter, balancieren nach hie und da, das eigene wackeln ausgleichen und das der umwelt mit horizontlinie und währenddessen arbeiten mit den irgendwie beiden händen, zum beispiel farbe streichen oder sich zu einem eimer mit frischem wasser hinstrecken, dabei den einen fuß weit in die luft ausgestellt, wegen des eigengewichtes oder des gewichtes des pinsels oder der bürste oder des feuchten schwammes, oder dann wiederum des schwammes, welcher zum beispiel alten angelösten tapetenkleister der 1930er-jahre aufgenommen hat, um diesen dann ins schmutzige wasser auszudrücken, um sogleich im frischen wasser wieder frisches wasser aufzunehmen, das nennt man übrigens das „2-eimer-prinzip“, einfach deshalb, damit man immer auch frisches wasser hat zur verfügung neben dem bereits schmutzigen, damit die wände klar und rein werden, ohne dass man laufend frisches wasser holen müsste. währenddessen an den wänden drücken und quetschen und streichen und zart oder heftig abnehmen, mit gefühl, gewalt oder schwung, es ist ein buntes kardanisches treiben, welches allerlei muskeln, ganz wie nebenbei, aktiviert und warm laufen lässt, mitsamt dem innenohr.

früher als mittelloser bursche dachte ich meistens, was für ein scheißjob. heute gegenhin freue ich mich darüber, dass ich mir die bewegung nicht einigermaßen künstlich herbeiholen muss, sondern dass meine körperertüchtigungen einen gewissentlichen sinn haben, jenseits dem lediglichen eigensinn, sogar einen kulturellen meistens, und dazu meinen lebensunterhalt gleichzeitig mitfinanzieren manchmal, ich könnte auch sagen und undogmatisch freundlich behaupten aus jahrelanger erfahrung nun heraus: ich mag körperliche arbeit von ganzem herzen und schwitze auch gerne mal dabei, wenn es denn sein muss und sich ergeben sollte.

(wenn es nicht das einzige ist im leben.)

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…und wie sie da saß am vergangenen sonntag abend, im moderiertgrünen taillierten jackett, umringt von neoindustrieproletarisch geborenen fernsehfeinden der lügenden rotationspressen – und doch so stolz vom adel und ganz ruhig sich deren demokratische belehrungen anhörte, anhören musste, so zärtlich schutzbedürftig in ihrer mimik war sie und dabei doch so trutzig und stark und aber auch so spürbar verletzlich mit diesen augenaufschlägen und bebenden winkeln ihres wissenden mundes, wie sie nur der unschuld erwachsende haben, wenn sie dabei sind, zum martyriumwechsel zu werden.

meine mir männlich angeborenen schutzsirenen gegenüber dem weiblichen an und für sich heulten auf („Weib und Macht“), ich mochte dann eigentlich reflexartig sogleich kinder machen mit ihr, vier oder vielleicht sieben, ganz egal, auch wenn ich wusste bereits, ich würde ja niemals standesgemäß sein herkunftig bis in alle ewigkeit. umso mehr ein starkes und fast mystisches hingezogenheitsgefühl, dieses hodengemisch aus beschützung, untertan und bedingungsloser unterwerfung, wir müssen künftig uns darauf zurückbesinnen, es ist unsere pflicht, unsere könige und königinnen zu wundern zu erklären und zu verteidigen und uns ihnen unterzuordnen, auch wenn sie uns vielleicht viel abverlangen in ihrer geborenen lenkungsgegebenheit, oder sie unsere leben nehmen, während sie uns gleichwohl stets doch den richtigen weg aufzeigen in umfassender güte und recht.

und dann, meine geheim ufernden gedanken an zärtliche spiele der beiden busenreifen cousinen, wie ich mich dafür schäme, vielleicht in meinem jägerbewaffneten beisein sogar, ich hätte in der türe einer ehemals königlichen jagdhütte im reichswald stehen können, bejankert zum beispiel, sowie in loyaler haltung, angesichts einer warm bereiteten bettstatt neben bärenfellen und birkenkaminfeuer, zur einfachen und diskreten bewachung der zweierlei vorsitzenden gegenüber irgendwelchen demokraten, zwischen der adligen und der pfarrersfrau, jedwelcher geistig angebeteten also – ich schnitt mir dagegen schnell ein laub vom eich, biss auf meine tausend zungen und schoss das schrot meiner büchse in meinen rechten fuss, wenigstens in übersprünglichen gedanken, um mich selbst zu bestrafen, bevor sich in zeitlicher kurzfolge die beiden nackten doppelspitzen gegenseitig und rhytmisch seufzend ins ausdauernde glück ritten vor gott, mit ihren gülden perlenden unterleiben.

ich errötete untertänigst und schwor diskretion.

man kennt ja solche geschichten.

ich glaube nun relativ fest zum ende hin, es wäre daher an der zeit erneut fuer eine monarchie mit hofstätten, königinnen, prinzen, geheimen tapetentüren, verwandten derselben, hostessen am fleisch, hugenotten, cousinen und deren frauen und töchter und geschlechtlichen söhnen und unehelichen protagonisten mit blauem blut, angestellten mägden oder bauernsöhnen im dutt und hohen röcken und hosenröcken, ohne moderne unterwäsche, stattdessen den unverdorbenen po frei mit perücken aus händisch erigierter spitze, vor allem in hoheitlichen großküchen, von hinten oder geräumigen kellern oder beim aufgestellten stroh auf grenzenlosen in der sommersonne blauhimmelnd flimmernden kornfeldern ohne traktoren, dafür mit leibeigenen kaltblütergespannen.

oder es wäre mal wieder zeit für eine bleierne revolution.

homo ludens

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(Abb.: Some Selfies in Anticipation of the dreadful Return to the Versteckburg)

(PS: 7.3.2016, …sowie heute Abend eine sehr größere Bauchempörung über diese schachernden türkischen Vorschläge, Basaren gestürmter Redaktionen und Raketentoten entsprungen und einem Zynismus, der weltpolitisch fast über Nacht in Mode gekommen ist vor ein paar Jahren, diesen nacheifernd. Mir reift angesichts dessen erneut ein heftig hocheuropäisches Gefühl der unbedingten Undiktier- und Verhandelbarkeit fundamentaler Menschenrechte und vor allem quergrinsender Einmischungen und piefiger Erpressungen. Ausgerechnet auch noch von Leuten, die das Zupfen von Augenbrauen demnächst verbieten. Ein sehr hässliches Spiel in diesen Momenten, und aber so überaus durchsichtig dabei, was jener Hässlichkeit keinerlei Abbruch tut, im Gegenteil. Nochmal drei Milliarden, auf den Tisch. Das lässt mich gerade dann doch wieder ein wenig europäisch vereinsdenkend hoffen und erstmals wünsche ich auch, dass Frau Merkel sowie alle europäischen Anderen vor allem diejenigen, die normalerweise keinen Alkohol trinken, (oder nur heimlich), unter den Tisch säuft heute Nacht. Am besten mit griechischem Wein. Wieso eigentlich fließen diese Milliarden nicht nach Griechenland. Gerade jetzt. Und in einhunderttausend Schiffe, die dann die Leute aufnehmen, die gebrochen sind, und sie nach hie oder eben dort bringen. Das kann doch nicht so schwierig sein bei all den Milliarden und den ganzen Kriegsmarinen. /Nein Du Türkeiregierung, so wird das nichts mit Europa oder den Visafreiheiten pipapo (ich hoffe auf die splitternackte Euroeuropa, einen Pflanzling einsetzend mit 50 Pfenningen im Gepäck), da wurde was ganz grundlegend nicht verstanden von Dir, das geht nun aber ja schon länger so, offiziell. Schon einmal wurde ja der Bosporus geflutet, damals noch göttlicherseits, aber dem verdanken wir ja eine allzu unglaubliche Geschichte, die sich doch jetzt bitte wiederholen möge auf unzeitgemäß freundlichere Art, freilich ohne Opfer, jedoch mit mehr Erkenntnis durchs Bildliche, anstatt Giraffen und Elefanten und Ratten und Zecken und jeweils zwei davon, obwohl die Vorstellung der Zweisamkeit ja eine grundsätzlich erst einmal Schöne ist. Schämt Euch endlich, in Grund und Boden. Ihr Weltzertrampler, die Ihr rummacht an allem Möglichen.)

die haare stehen, und wenn sie gestanden sind, dann legen sie sich auch wieder und alles ist wie zuvor, außer einer kleinen erinnerung, dass die haare einmal gestanden waren, selbst sogar dann, wenn es keine haare mehr gibt.

sindykat.

syndikat

keine erlösungen werde ich von nun an mehr verschenken, egal ob alkohol, liebesschmerz, allzuviel angehäufte finanzen (erbe /etcetera) oder hochpreisige kindersorgen. werde fortan niemanden mehr zu absolutieren mögen noch diesbezügliche beichten entgegennehmen, und seien sie auch noch so akademisch verschlüsselt und vielleicht im grunde leidend am selbst sowie künstlerisch oder anderweitig bemitleidenswert verunklärt. auch hochkulturelles premiumklagen wird mir künftig abperlen. ich bin einfach nicht mehr der richtige dafür. werde dann lange minuten schweigen mir auferlegen zu sowas, einen punkt an der jeweiligen zimmerdecke anstarren und allerhöchstens noch hie und da vielleicht händchen halten ohne worte, je nach wetterlage, raumduft und eigener befindlichkeit, stattdessen dabei viel lieber an einen ehrlichen ort gepflegter getränke und ziviler preise denken und an immer aufs neue schöne abende ebendort mit pfiff.

vicious circle

Mein Leben zu einem guten Teil ja aus Kilometern, so auch die innergehirnliche Struktur und individuelle Benennungskürzel. „430km“ steht für Metropolregion Mittelfranken – Neukölln, „680km“ für Neukölln – Waldrand und „256km“ für Waldrand – Metropolregion Mittelfranken. Oder eben jeweils andersherum. Könnte noch verfeinern „eastbound“, „westbound“ oder „northbound“ und „southbound“. Das gefällt mir sehr in der Londoner U-Bahn, man muss nicht immer gleich alle jeweiligen Endstationen namentlich kennen, auch wenn das cool wäre. Sondern nur so in etwa die Windrose mit Nordpol vor Augen haben. Außerdem klingt es archaischer, mehr nach Wildnis, gefährlichen Braunbären und nach Zeiten vor Routenplanern und GPS. Irgendwie lässiger. Die BVG könnte sich das auch mal überlegen.

Also am Gestrigen 256 eastbound zur Kurzarbeit auf die Versteckburg in die Metropolregion und heute sogleich 430 northeastbound, gottlob immer noch mehr als einen Koffer, dieser so wichtige Schlüssel stets am Bunde ist mir auch Windrose, Braunbär oder Nordpol, der Rest eines nie ganz verlorengegangenen Lebensstückchens. Und jedes Mal beim Näherkommen und Hineinfahren überprüfe ich die inneren Zustände und was dann immer noch hervorgerufen wird – oder was eben nicht mehr.

Speziell dann, wenn der Gasometer irgendwann auftaucht, am Horizont.

War es vor fünf Jahren noch das parexcellent Dramatische eines zuvor jäh und unfair Unterbrochenen und die rötlichen Narben gerade mal höchstens gezogener Fäden, so ist es nun eher eine zunehmend unbelastete Freude, mitsamt Vorfreude. Immerhin ist ja auch schon eine Menge Zeit vergangen, die sich ihrerseits mit Lebenszeit, Geschehnissen, Personen und Orten angefüllt hat. Zwar hatte damals ETWAS keine Chance, fertig zu werden, und hastig dazu, aber was heisst das schon. Erst, wenn man die Resilienzen ins Poesiealbum geklebt hat, dann können sich wahrhaft wahrhaftige Blicke breitmachen über die persönlichen Prairien. Dankbar oftgenug, wenn das Meta nicht mehr vonnöten. Diese verschiedenen Orte, sowie die Menschen, die mir sind, sie gefallen mir, sie sind ja stets auch Kreateur von Plänen und wachhaltenden Träumen, von schützender Bewegung oder Teufelskreisen. Welche man dann abermals bearbeiten kann/könnte, oder links liegenlassen, zum Beispiel in Petzow, in Grünsberg, in Kurtschlag, am Mummelsee, in der Vorglühbar, an Vogelfluglinie, in Rechtenstein, am Hermannplatz, am Ukleisee, im Würgeengel, in Maloja, in München, auf Schloss Hohenentringen, auf dem Laiterhof, in Giudecca oder Kirchfembach, in Bahir Dar oder nahe dem Speerschen Belastungskörper (früher ja ein Geheimtipp, früher.)

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Wenn Sie also am kommenden Freitag noch nichts anderes vorhaben, dann kommen Sie doch gerne ab 19.00 Uhr vorbei zur Eröffnung der Ausstellung wie folgt – Sie sind herzlichst eingeladen:

APPROPRIATING LANGUAGE #14
VICIOUS CIRCLE
Vanessa Henn, Johnny Koch, Sebastian Rogler
4.3.2016 – 10.4.2016
@MANIÈRE NOIRE, Waldenserstraße 7A, 10551 Berlin
Eröffnung am Freitag, den 4.3.2016 ab 19.00 Uhr
Geöffnet Do. 9.30 – 15.30 Uhr und nach Vereinbarung / Tel.: 030 – 44 70 33 36

Dank an Majla Zeneli. Mehr: Hier.