ü

bonnie_und_clyde

zwo zecken, eine fuß, eine hüfte links, grad so, dass man nicht rankommt. drecksviecher. die alte dame fragt lachend ihre hautärztin, wo sie denn die geschlechtskrankheiten gelassen habe. nachbarin erzählt vom nahtoderlebnis, sie deutet an, behutsam. mohammed hätte gesagt, die lebenden schlafen und wenn sie sterben, dann würden sie erwachen. so schön sei das gewesen, unbeschreibbar. ich muss da im herbst noch mal weiterfragen, wenn’s reinpasst. ansonsten spezialstaubsaugen an alten wänden mit spezialstaubsaugern. eine zugesetzte nische entdeckt, loch gemacht, mit dem endoskopchen hineingeschaut, nix. wieder kein goldschatz, schade, dafür ein vierer im lotto zu dritt. ein kleiner süßer esel mit namen rasputin, geboren im april, entzückt den kirschkern. erfahre, dass esel keine fluchttiere seien, sie würden bei gefahr einfach erst mal stehen bleiben (ist mir symphatisch). ein bisschen erwachsenen urlaub gehabt und gemacht, bamberg ohne reiter, in friesen am berge ein nächtlicher schuss von hinten, der fluchtwagen springt 1a an im bett am kornfeld. in rothenburg gewesen bei regen und in schwäbisch-hall Tomi Ungerer retrospektiv betrachtet. für die rente ein schweres gläsernes multiple gekauft, zwei kugeln mit einer zunge dran (lüstern). jetzt fehlt mir dafür noch der passende schreibtisch aus schwerer eiche und die sekretärin dazu. es ist ja eine sinnliche zeit. demnächst auf abenteuer, zunächst dann wohl abermals die ‚Grüne Hölle Hodenhagen‘. der kirschkern hat ein bombenzeugnis, und das nach diesem bombenjahr. auf dem ponyhof haben sie jetzt auch lamas. oben auf dem bild, das sind (waren) bonnie und clyde am strand von mombasa. und schon nächste woche werden wir am strand von römö haie fischen. es ist eine schöne zeit, beinahe schon fast wild.

17 Gedanken zu „ü“

  1. ja so. ein feiner sommer ist da zu lesen. gehaben sie’s weiter so! wenn ich am 22. mich aufdenweg mache, liegen sie dann irgendwo im vorüber?

    (ab 29. auch wir dk, aber nördlicher)

  2. römööööö?
    mensch,…. da möcht ich auch hin.
    sofort.
    und lamas… ach ja…. die habe ich in ösiland kennen- und lieben gelernt.
    glückwunsch an kirschkern und sie :-)

  3. an den stränden dänemarks gibt es die schönsten hühnergötter, treibhölzer und muscheln. bringen sie mir welche mit?

  4. Vergesst auf Rømø den Heilbutt (Hyppoglossus hypoglossus) nicht. So gedünstet auf Pfeffer-Senf-Sauce … hmmm! Eine schöne, freie, wiehernd-lachend-befreiende Aus(Zeit). Auch barfuß!

  5. verbringe die zeit nicht mit der suche nach einem hindernis, vielleicht ist keins da. Das ist vom lieben Kafka, und ich sehe Dich im Nebensatz hauptsächlich, was sehr schön ist! Have fun&love!

  6. Jetzt macht der echt einen Urlaub.
    Wobei, das Ur-Laub an sich war ja eher der Schachtelhalm, weil das Laub war noch nicht erfunden im Ur.
    Erquickendes Schachteln ruf ich nach, in die Ferne, weiser Schneck!

  7. REPLY:
    danke, war alles barfuß, lieber schmelzpunkt. auch die metallspäne im diesel. und auch sogar die verregneten wikinger in haitabu, die ihr feuersteinfünkchen anpusten und im zunderschwamm fangen, während die F16 über die schlei’schen auenarme donnert, grad zum trotze, ohne kaugummis abzuwerfen.

  8. REPLY:
    schwäbisch war meine erste fremde sprache. mein initiationsdialekt, erlernt als rache gegen einstmals unverständliches sandkastenmobbing und schulbusgeschubse. und dennoch: prägend. den hölderlin muss man dann gar nicht mehr lesen, man versteht den auch ohne, (zu). :)

  9. REPLY:
    besten dank, herr jossele! mit schachtelhalm haben die ja früher wände und möbel abgeschliffen und ich hab‘ noch gelernt, dass – wenn man schachtelhalm angefasst – die finger nicht in den mund stecken soll. (beim lebendes-fossilien-ranking „schachtelhalm vs. farn“ war ich übrigens immer für den schachtelhalm und gegen das farn, man musste sich ja entscheiden, keine ahnung, warum…)

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