pike

10.5.13-„seh ich durchs fenster, dass ein fahrschulauto durch den garten fährt, unverschämt und respektlos. gesellen sich mehrere andere autos dazu, plötzlich wildfremde menschen auf dem rasen, ich bin empört – frage erfolglos die zuständigen stellen, was das soll. die fahrlehrerin schippischt mich an, „ich solle mich nicht so haben“, immer mehr lebewesen, welche dort nicht hingehören, das hier ist meins, ich frage mich irgendwann logischerweise, ob das zombies sind, werde sehr zornig und bewege mich schließlich drohend auf ein blödes pärchen mit weissen gesichtern hin, die schauen ebenso böse zurück und fletschen, je näher ich mich nähere, ihre zähne und dann werfe ich mich mächtig auf sie und beisse meinerseits ungeahnt überraschend erfolgreich bestienhaft auf sie ein und selbst überrascht, wie ich das kann. und dann ist der maimittagsschlaf zu ende, traumdeutung ist überflüssig, mich erfreut mein angriff auf unverschämtheiten ungemein und überdeckt diverse ohnmachtsgefühle gegenüber dem rasenmäherkonzert in den nachbaranwesen links und rechts. ja, auch ich kann auch beissen. /und abends der beschluß, wieder mal plein-air zu zeichnen. nebenher. zurück zu von der pike auf.“

2 Gedanken zu „pike“

  1. Hallo,

    ja das Leben kann einen echt bissig machen.
    Aber verbeiße Dich nur nicht zu sehr in irgendwelche Streitigkeiten.
    Am Ende wirst du noch ganz verbissen vom ständigen Verbeißen.

    Grüße aus der Würfelwelt

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