irgendwo inmitten des unbekannten überalls stolzierte eine mittelgroß stattliche größtmögliche wiederholung, ohne schlussfolgerung allerdings. ich hakte mich bei der ein, andere sagen „unter“, dann kann mir nichts passieren. die ist größer als ich, von der körperhöhe und massivität her und vergleichsweise stark gebaut. die ist weiblich und trägt manchmal rouge, aber ich bin ja sehr gerne bereits vergeben. konnten wir also abhaken, worüber ich froh war. wir gingen also im arm durch den wald auf schotter und ich versuchte dort, plaudernd alles mögliche des meinen zu erklären, von dem ich allerdings bald vergaß, was es war. es war jedenfalls wichtig gewesen. wichtig nicht im zeitgegebenen sinne, sondern eher univers. da aber das universum vergesslichkeiten verzeiht, konnte ich im reinen sein, das wichtige vergessen zu haben. das ist mein wissensvorteil. wir beobachteten ein reh, dazu ein kitz daneben, ein wildschwein, einen sehr großen nachtfalter und salamanderlarven am bach, wenn man die steine umdreht neben den alten autoreifen, die dort seit fünfzig jahren liegen und vom wasser umspült schutz für generationen unrasierter amphibien boten. die größtmögliche wiederholung wollte im überschwang über die alten baumstämme balancieren, auf stöckelschuhen, die da bemoost seit jahren brücken zu bauen vorgeben und einladen. ich riet ab, in diesem fall. in anderen fällen hatte ich schon zugeraten. noch immer habe ich keine ahnung über das bedauern der lurche. oder der weiblichen molche oder der pilze. allerdings kann ich den trost der tannen und lärchen und buchen mir gegenüber bezüglich größtmöglicher wiederholungen spüren, empfinden und sogar seit langem weitergeben. größtmögliche wiederholungen sind auch nur wesen, denen ab und an, und seien sie auch größer und schwerer in jeder beziehung ausgestattet, ein kleiner und bescheiden vorgebrachter wohlwollender rat, sehr gerne auch kritisch, gutes tut. zuletzt, beim pinkeln in der hocke im gebüsch am rand vom wald (sie hatte mir bereits am schweinehag von ihrer konfirmandinnenblase berichtet), lächelte sie mich erleichternd an, bevor ich mich oldscool wegdrehte mit einer diskreten buchegger im winkel vom mund. und wir vereinbarten auf ihren wunsch hin weitere spaziergänge, wenn es mir denn terminlich reinpasst, was aber wahrscheinlich kaum möglich sein wird, worüber ich froh bin. ich kann einfach unrasierte größtmögliche wiederholungen ohne schlussforderungen nicht leiden, so dachte ich zuletzt, als ich mein pferdchen bestieg, in den grind spuckte und in richtung westen dem orangenen sonnenuntergang entgegen davonritt, ohne mich auch nur noch einmal umzudrehen.