So nah sieht man die Glasarbeiten nie wieder! (Achtung: Ex-Fremdenführer. Ganz normal.) Die erste Assoziation war aber eine kriminologische, hatte ich doch vor 3-4 Monaten einen Mittelalterroman gelesen, der in der Zeit der Erbauung spielte…
Ach du sch*** geht das hoch hinauf; ich ahne, wo das ist. Da haben Sie Ein- und Ausblicke wie nicht alle Tage. Gut, dass Sie schwindelfrei sind, Herr Schneck. [Mir müsste man sehr viel bieten, damit ich auf diesem Boden tanzte. Nein, ich würde mich vermutlich weigern.]
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punk-läuten?
ein guter freund von mir hat in ungefähr 1991 die neuen länder bereist, mit einem alten passat und dachzelt. so kam er auch nach magdeburg, wo gerade der dom instandgesetzt wurde. in betrachtung und bewunderung dessen vernahm er plötzlich einen schrei und ein fluchen von ganz oben, vom turm her. sodann donnerte eine große alte kirchenglocke in etwa drei bis vier meter abstand neben ihm in den alten steinboden und versank bis zu einem drittel darin. seither ist er fast katholisch.
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ich werde raketenmäßig selbstverständlich alles versuchen, lieber herr schoss! vielleicht ja tante roswitha in porz? onkel helmut in ehrenfeld? bestens und fast überall daheim, ihr schneck
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Schwindelfreiheit kann trainiert werden. Ein Schemel beim Fensterputzen kann ein Anfang sein. Denn der Küchentisch beim Wischen der Küchenschränke. Ein Jäger-Hochsitz im Wald. Dann …
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man sieht in diesen bereichen ja alles mögliche so nah (und so bald…) nie wieder. weshalb einem tatsächlich fast immer gedanken zur zeit und zum ort kommen, welche die kriminologischen dinge als teil des gesamtgeschehens natürlich auch vortrefflich einschließen. alle dinge zum sein eben. jede spur der bearbeitung, jede unregelmäßigkeit, die alten vogelnester und steinmetzzeichen, der hitlerdreck, die inschriften und kritzeleien aus den verschiedendsten epochen, alle sind hinterlassen im wissen der unerreichbarkeit bzw. uneinsehbarkeit des ortes. dort lagern jahrhunderte und nicht lediglich ein paar schnöde jahre oder das immer kleine leben. und dann soll man dort noch arbeiten können und wenn man mal eine zigarette rauchen will oder pinkeln muss oder sonstetwas, dann dauert das alles fast eine halbe stunde…
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der Tanzboden gefällt mir.
Sie in der wiederherstellenden Zunft beheimatet? Und katholisch? Ab nach Köln, aber dalli!
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bester Herr Schneck!
Ab nach Köln – und zwar am 16. Mai in den Raketenclub!
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
So nah sieht man die Glasarbeiten nie wieder! (Achtung: Ex-Fremdenführer. Ganz normal.) Die erste Assoziation war aber eine kriminologische, hatte ich doch vor 3-4 Monaten einen Mittelalterroman gelesen, der in der Zeit der Erbauung spielte…
Ach du sch*** geht das hoch hinauf; ich ahne, wo das ist. Da haben Sie Ein- und Ausblicke wie nicht alle Tage. Gut, dass Sie schwindelfrei sind, Herr Schneck. [Mir müsste man sehr viel bieten, damit ich auf diesem Boden tanzte. Nein, ich würde mich vermutlich weigern.]
in sowas bin ich erst vor kurzem festgesteckt, eine stunde lang, mit hundert gefüllten teigtaschen an board!
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ein faszinierendes, leider nur temporäres, ambiente.
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warum, bewegt sich nun auch der dom? (nach köln nur zu messe und karneval…) ;)
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Der würde punkläuten währenddessen.
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punk-läuten?
ein guter freund von mir hat in ungefähr 1991 die neuen länder bereist, mit einem alten passat und dachzelt. so kam er auch nach magdeburg, wo gerade der dom instandgesetzt wurde. in betrachtung und bewunderung dessen vernahm er plötzlich einen schrei und ein fluchen von ganz oben, vom turm her. sodann donnerte eine große alte kirchenglocke in etwa drei bis vier meter abstand neben ihm in den alten steinboden und versank bis zu einem drittel darin. seither ist er fast katholisch.
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Aber echt jetzt.
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wieso, kennen sie ihn am end‘?
gruß also zurück, ebenso echt, ihr schneck
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ich werde raketenmäßig selbstverständlich alles versuchen, lieber herr schoss! vielleicht ja tante roswitha in porz? onkel helmut in ehrenfeld? bestens und fast überall daheim, ihr schneck
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Schwindelfreiheit kann trainiert werden. Ein Schemel beim Fensterputzen kann ein Anfang sein. Denn der Küchentisch beim Wischen der Küchenschränke. Ein Jäger-Hochsitz im Wald. Dann …
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man sieht in diesen bereichen ja alles mögliche so nah (und so bald…) nie wieder. weshalb einem tatsächlich fast immer gedanken zur zeit und zum ort kommen, welche die kriminologischen dinge als teil des gesamtgeschehens natürlich auch vortrefflich einschließen. alle dinge zum sein eben. jede spur der bearbeitung, jede unregelmäßigkeit, die alten vogelnester und steinmetzzeichen, der hitlerdreck, die inschriften und kritzeleien aus den verschiedendsten epochen, alle sind hinterlassen im wissen der unerreichbarkeit bzw. uneinsehbarkeit des ortes. dort lagern jahrhunderte und nicht lediglich ein paar schnöde jahre oder das immer kleine leben. und dann soll man dort noch arbeiten können und wenn man mal eine zigarette rauchen will oder pinkeln muss oder sonstetwas, dann dauert das alles fast eine halbe stunde…
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her mit den teigtaschen! ;)
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zu spät!