schuhe

nuernberg

ich bin wieder zu hause. und man kann ja durchaus die in 2005 gekauften badeschuhe (9,–) auch als hausschuhe benutzen, wenn man nicht barfuss den weg von der wohnung ins benachbarte atelier überwinden will. ich habe zwei mal in den letzten sechs wochen ein paar schuhe in einen öffentlichen mülleimer entsorgt, direkt in einen behälter vor der kirche, ich hoffe, das wird einem auch angesichts der reglementwut, verbunden mit privatisierung von öffentlichen details (z.b. ampeln!) auch weiterhin ungestraft nachgesehen. ich habe diese zwei paar schuhe weggeworfen, nicht weil ich über zu viel fußschweiss verfüge, sondern weil diese zwei paare aus falscher zeit am falschen ort sich befanden. die schuld trägt allein das wetter. falsche schuhe, am falschen ort zur falschen zeit, wer denkt im august an feste schuhe, und wer rechnet mit plötzlicher wärme in nürnberg im beginnenden september mit festen schuhen, zu deren mitnahme nach nürnberg das schlechte wetter ende august seinen beitrag gab. die mitgenommenen schuhe haben sich also überkreuzt, und mich erleichtert um sicherlich 130,– euro. gottlob verdiene ich in nürnberg genug, um mir neue schuhe für nächstes jahr zuzulegen. in nürnberg, weit weg von daheim, scheine ich auch über genügend zeit für den schuhkauf zu verfügen, nach 18.00 uhr, und da ich in nürnberg auch genügend geld für schuhkäufe verdiene (anders als zuhause!), bin ich diesbezüglich sehr zuversichtlich. und man soll wirklich an und bei schuhen niemals sparen.

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