indigo

7.7., nun aber heisst es wieder das ränzel schnüren, ein mannsbild soll nicht zuviel an verweilend süddeutsch dunklem erdenken, der wanderstock gewachst also bereits bereit, der brustbeutel drückt den bauch unterm wams die hose mit schlag im breiten schwarzen cord und das werkzeug frisch geschultert! Das pferd gesattelt, der degen gespitzt und im gesacke gekochter dotter und das schweisstuch der geliebten heimatlosigkeit, nach Osten führt der weg durchs wilde gelände hin zu st. Antonius mitsamt laurentius, die bleibe dort ohn’ brust bescheiden und dem mittagstische wenig flittchen zugewandt, so wie der bruder aus walisischem angelsachsen römische langspeisen es gewohnt sein wird, sie zuzubereiten und deren ungut geschmackliche absenz zu schätzen. Ohne saline und tuna fürbar und in den landen und lenden des notdurftenden blaumachens, der goldschläger und pinselmacher, dem gelobten lande also des: färberwaid!

2 Gedanken zu „indigo“

  1. Frohes Schaffen! Mir steht der wochenlange Transport sämtlicher, weltweit eingesammelter badisch-osmanischer, badisch-uratäischer und, nicht zu vergessen, den aus dem badischen Teil Ägyptens herausoperierten, beweglichen Artefuckten bevor. Und, worauf ich mich ehrlich freue, ein Aufbringen von Goldschlägerhäutchen. Von ebenso West nach Ost (Flügeln) in srefreien Archiveierkartons mit meiner Widmung jedesmal. Wissen Sie, was ich denke? Ich denke mich glücklich schätzen zu können, dass Teile des Berufes wie Urlaub anmuten.
    ‚Mahlzeit‘, lieber Schneck, für die nächsten Wochen -es gilt!

  2. Könnte ich nicht vielleicht diesbezüglich beim säurefreien Transport der württembergischen Teile Ägyptens fachberuflich behilflich sein? Wir können ja schließlich angeblich alles, außer angeblich Hochdeutsch (und Ritter-Sport etc.) ;-)

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