edit/nachschrift: ich suche auf diesem wege darstellungen von jagdszenerien, malerisch oder auch graphisch, insbesondere von hirschköpfen, zeitlich datiert in das frühe siebzehnte jahrhundert. bei der abgebildeten malerei handelt es sich um ein erhaltenes fragment im dachgeschoss eines mittelalterlichen gebäudeensembles zu nürnberg/germany. geplant ist, wenn sinnvoll und möglich, eine museal malerisch präsentierte rekonstruktion bzw. deren andeutung. der gebäudekomplex wird künftig öffentlich als museum genutzt werden. über bildzuschriften würde ich mich sehr freuen. vielen dank!
„Manni Bananenflanke, ich Kopf – Tor.“ (H. Hrsch)
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‚Viel Jäger seynd des Hirschen Todt‘, dachte sich der Restaurator, als er das alte Waldschlösschen in Augenschein nahm. Am Fuße des Wandfreskos lagen noch die zerschmetterten Bierkrüge. Auch das Deckengemälde mit Fasanen & Engeln zeigte mehrere Einschusslöcher. Müssen die besoffen gewesen sein!
Seltsames Tattoo.
Der Hirsch hat sich anscheinend der Zeit angepasst.
Viele rennen kopflos in der Gegend rum.
Schade irgendwie.
Dr. Scheck – bitte machen Sie es wieder heil!
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mannis „bananenplanke“, sie verkauft heute zigaretten und lotto in duisburg. und von jenem waldschlösschen: keine spur. nirgends.
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liebe frau o., wieso seltsam?
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wenn der „scheck“ stimmt…danke für den verschreiber! :)
ist das ein äffchen am vorderfuß des halben hirsches????
Gestern im Museum gewesen und einen Hrsch für Sie geschossen. Er hängt jetzt hier in der Kühlkammer. Weitere Fotos hier und hier. Beides Malerei auf Möbeln, 17./18. Jhdt. [auch in größerer Auflösung verfügbar]. Schauen Sie selbst, ob da was dabei ist und ob das nützt. Mit genauen historischen Notizen kann ich leider nicht dienen.
Außerdem erinnere ich mich (ohne mir dessen ganz sicher zu sein), in einem großformatigen Bildband ‚Wohnkultur in Südtirol‘ (Athesia-Verlag, vergriffen), in dem auch die Innendekoration zahlreicher Burgen und Adelssitze aus diversen Epochen dokumentiert war, jagdliche Wandmalereien im passenden Stil gesehen zu haben. Vielleicht hilft dieser Hinweis ja irgendwie weiter. Für die Recherchepfadfinderei. Wie wär’s z.B. mit einer Weinwanderung die Etsch entlang? Hicks!
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Der ist gut! :) :) :) :) :) :) :) :) :)
@ rosmarin….nein, leider kein äffchen, auch wenn daran ein schönes verloren gewesen wäre. nur alte farbe, alte klingen, altes: ‚chaos‘?
@ wilde orchidee: das/der ist tatsächlich gut! werde also demnächst die volksbank winterthur visitieren und die scheine (aus der unterhose) direkt in’s händchen des bankfräuleins platzieren. danach: grillieren?
@boox ’n more: vielen dank, lieber alberto, der bempel hat stilistisch sehr geholfen!
und vor allem @babs/die fremde (leider nicht mehr bloggend…/edit 15.3.08: doch wieder, schön!): ganz besonderen dank für deine recherche! beizeiten werde ich – irgendwo – über das ergebnis parlieren.
herzlich, schneck