das ver werflichste

ist ja noch nicht einmal das klauen von textpassagen. das schlimmste, das ist doch der wunsch oder gar die vorstellung der ueberzeugung, erlebtes leben sich nehmen zu können und sich dieses damit offenbar zueigen machen zu wollen und können. /das dorf erzieht die kinder und das dorf sollte das auch wieder weiterhin so handhaben.

9 Gedanken zu „das ver werflichste“

  1. Mir vermochten Sie das unsererzeit nicht zu glauben.
    Dabei ging es mir genau darum.
    Sei’s drum – derlei Erfahrung wünsch ich niemandem.
    Weiß jedoch: auch diese zieht weiter.

    Lieben Gruß von hier nach da.

  2. REPLY:
    ich meine die kultur-industrie, die hype-industrie und die tatsache, das jeder ’skandal‘ letztlich egal und bare münze ist. das ist POP in reinform. wie sagte vor jahren mein erster galerist lachend: „jede presse ist eine gute presse, hrhr…“. ich nenne das ‚gesteuerte legendenbildung‘. und ich finde das zum kotzen.

  3. REPLY:
    so ists, frau faust. und mir gehts dabei zunächst noch gar nicht mal um das urheberrecht, sondern um das übergriffliche. das ist so, wie wenn sich einem jemand unbekannes mit dem kopf näher als 50cm nähert. und diese selbstverständlichkeit dessen.

    übrigens ein schöner kommentar dazu auch hier.

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