mein vater las gern hölderlin, als junger mensch. und freundinnen hatte er auch, immer, nicht nur als junger. aber ob er dies so vorgelesen hätte, jemals?
Trüb ists heut, es schlummern die Gäng’ und die Gassen und fast will mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit. Dennoch gelinget der Wunsch, Rechtglaubige zweifeln an einer Stunde nicht und der Lust bleibe geweihet der Tag.
[Dito]
Dachte, ich höre „a bissle was Schwäbisches“; bei Ihrem Hölderlin vernahm ich den Klang des „neig`schmecktn Bärliner“ und grinste vor mich hin – dies jedoch wegen der phantastisch arrangierten Bild-Ton-Regie. ;-)
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Bei 1.18 rechts abbiegen, dann kommen Sie irgendwann über den steilen ehem. „Bettelweg“ zum Kloster Bebenhausen. Gestern tat ich dies via Schlitten avec der Tochter, ich kann Ihnen sagen, eine Höllenfahrt, eine saugute!
auf eine ganth enthückende Art. Muthte ich Ihnen thagen, auch, dath ihr Winterlied (drauthen im Wald …)mich und meinen Guten Gatten quer durch dath schöne Türol geleitete.
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dath itht allein die tontethnik, frau threiben wie atmen! wer mith kennt, weith, dath ith niemalth lithpelte! mag thein, eth lag ein biththen an den authläufern deth thickth (maulthperre) und der derttheitigen knirtherthiene (übrigenth thehr thekthy!).
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Da zeigt sich doch, wie wahr es ist, wenn einer sich früh übt, lieber Schneck :-)
An diesem s..kalten Adventssonntag war ich schon draußen, bin ein bisserl durch die Gegend gelaufen, als ich Ihren „Grünen Affen“ traf und mit ihm eine kleine Zeitreise unternahm, in den Frühling: „…es war ein sonniger, beinahe sommerlicher Tag, als ich im leichten Sommerkleid, Stroh behütet, im schwäbischen Wohngebiet zu mittäglicher Stunde unterwegs, alles ruhte nach dem fetten Sonntagsbraten, selbst die Vögel des nahen Waldes waren zu voll gefressen, um einen Piep zu tun, jazzige Laute an mein Ohr klangen, bevor ein Auto um die Ecke bog, mit einem Stadtaffen am Lenker, der mir wohl bekannt, mir mit einem AppArat vor der Nase herum fuchtelte, mich einlud mitzufahrn, auf einen Cappuccino oder zwei, wenn ich denn die Kamera zu halten bereit… wohlan, so dachte ich mir mit Hesse, steig` zu und genieße die subjektive AppAratefahrt durch den schönen Schönbuch…“ hintenrum beim Kloster Bebenhausen… dachte ich… hinauf zum Schwärzloch… egal… jede[r], dem demnächst der Schnee zu viel des Guten wird, möge einsteigen und still genießen!
Ich fand`s wunderbar, Ihr Fünf-Minuten-Sommer-Terr[in]e-Traum unter
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„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“ (‚Gesangs‘, Hölderlin)
mein vater las gern hölderlin, als junger mensch. und freundinnen hatte er auch, immer, nicht nur als junger. aber ob er dies so vorgelesen hätte, jemals?
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dank herrn h.
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dreimal auf holz!
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na, wennse meinen, frau eujene… :)
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ich weiss es auch nicht.
Na das ist ja tiefster OSSI Slang, werter Schneck, dann mal Grüesse aus dem Rheinland.
Trüb ists heut, es schlummern die Gäng’ und die Gassen und fast will mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit. Dennoch gelinget der Wunsch, Rechtglaubige zweifeln an einer Stunde nicht und der Lust bleibe geweihet der Tag.
[Dito]
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gruß zurück aus westschland, bester herr nullneun! (und hauptsache, der VfB gewinnt am sonntag!)
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Das ist schön, Frau Gaga. Auch wenn Blei allemal in der Zeit und Luft.
Dachte, ich höre „a bissle was Schwäbisches“; bei Ihrem Hölderlin vernahm ich den Klang des „neig`schmecktn Bärliner“ und grinste vor mich hin – dies jedoch wegen der phantastisch arrangierten Bild-Ton-Regie. ;-)
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Besten Dank! Die ‚Bild-Ton-Regie‘ wurde mir ja sozusagen bereits in die Wiege gelegt, liebe Teresa! :)
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Bei 1.18 rechts abbiegen, dann kommen Sie irgendwann über den steilen ehem. „Bettelweg“ zum Kloster Bebenhausen. Gestern tat ich dies via Schlitten avec der Tochter, ich kann Ihnen sagen, eine Höllenfahrt, eine saugute!
auf eine ganth enthückende Art. Muthte ich Ihnen thagen, auch, dath ihr Winterlied (drauthen im Wald …)mich und meinen Guten Gatten quer durch dath schöne Türol geleitete.
REPLY:
dath itht allein die tontethnik, frau threiben wie atmen! wer mith kennt, weith, dath ith niemalth lithpelte! mag thein, eth lag ein biththen an den authläufern deth thickth (maulthperre) und der derttheitigen knirtherthiene (übrigenth thehr thekthy!).
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Da zeigt sich doch, wie wahr es ist, wenn einer sich früh übt, lieber Schneck :-)
An diesem s..kalten Adventssonntag war ich schon draußen, bin ein bisserl durch die Gegend gelaufen, als ich Ihren „Grünen Affen“ traf und mit ihm eine kleine Zeitreise unternahm, in den Frühling: „…es war ein sonniger, beinahe sommerlicher Tag, als ich im leichten Sommerkleid, Stroh behütet, im schwäbischen Wohngebiet zu mittäglicher Stunde unterwegs, alles ruhte nach dem fetten Sonntagsbraten, selbst die Vögel des nahen Waldes waren zu voll gefressen, um einen Piep zu tun, jazzige Laute an mein Ohr klangen, bevor ein Auto um die Ecke bog, mit einem Stadtaffen am Lenker, der mir wohl bekannt, mir mit einem AppArat vor der Nase herum fuchtelte, mich einlud mitzufahrn, auf einen Cappuccino oder zwei, wenn ich denn die Kamera zu halten bereit… wohlan, so dachte ich mir mit Hesse, steig` zu und genieße die subjektive AppAratefahrt durch den schönen Schönbuch…“ hintenrum beim Kloster Bebenhausen… dachte ich… hinauf zum Schwärzloch… egal… jede[r], dem demnächst der Schnee zu viel des Guten wird, möge einsteigen und still genießen!
Ich fand`s wunderbar, Ihr Fünf-Minuten-Sommer-Terr[in]e-Traum unter