das feuerzeug mit dem nackigen motorradbrautaufdruck ist jetzt leer. heute eines gekauft, worauf in großbuchstaben „FRANKEN“ geschrieben steht. mein zippo liegt benzinlos in nkn. die C. hat sich gemeldet und will einer florentinischen sammlerin arbeiten zeigen. eine neue kleine malerei bei einem wettbewerb ausjuriert worden, tja. um 17.00 uhr findet täglich eine kurzandacht statt, so dass die in der kirche arbeitenden um 16.50 uhr jene verlassen müssen. um 18.00 uhr wird geschlossen, daher lohnt nicht die wiederaufnahme der tätigkeiten nach ende des gottesdienstes. die kleine wohnung behalte ich als atelier pour zeichnung und als liebesnest. das wetter wird erst wieder besser werden, wenn der letzte deutsche soldat aus afghanistan abgezogen ist. das malatelier nach süden, nach NUL. war nicht bei frida kahlo, da schlange zu lang. dafür bei olafur eliasson, schlange naja. ich finde, zu viel phänomenerlebnispark. phänomenezeigen reicht mir aber nicht, da muss doch irgendwie noch was zu. mir fehlte der kommentar. schönste arbeit: der große tisch mit den unzähligen kleinen modellen darauf. bei der betrachtung dieser von strenger aufsicht gelernt: „man darf sich im museum nicht b ü c k e n!“

11 Gedanken zu „—“

  1. Das Feuerzeug ist schon leer? Ich bin untröstlich! Das heißt aber auch, dass wir (zwingend gemeinsam) ein neues (ebensolches) kaufen müssen. Bitte bald. Bevor die Schlange zu lang wird.

  2. bester Herr Schneck, kann man meines Erachtens gar nicht groß genug schreiben. Allein schon wegen des fränkischen Kloßes, der einzig ist unter den Klößen. Fast schon gebenedeit (aber nur fast).

    Herzlich
    Ihr Erdge Schoss

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