weithin stark leuchtende kornfelder, und weite weisse leibchen im gelben stroh, vor allem in der zone. stattdessen hitlerdreck und toccata. wenn´s nicht vom bach wäre, dann wär´s eben von deep purple. ponyhof und die liebe gräfin mariza. und aber DEINE leidenschaft, die schmeckt stärker noch als gulasch-saft! komm´ (also…) mit nach varazdin, mariza, solange noch die rosen bluehn´…
Das isses, Herr Schneck, genau das: auf dieser Schräge fährt einem der Gulaschgegenwind narbenschlagend über Gesicht und Gemüt. Varazdinische Lyrik, in Vollholzskulpturen aus Gips gehauen. Wie schön’s ist, einen Tag vor Sonntag, und bei Ihnen ist sogar noch Nacht.
Meister Schneck, Sie kontaminieren unsereins mit Ihrer Irrlichterei!
Ihr
Edgar Allen Schmitz
jetzt werden sie mal nicht obszön hier, ist ja der hit, was diesr schneck sich erlaubt da.
REPLY:
aner echt! und dafür schöne kajkavische ortsnamen missbrauchen…
Those were the days…
Blumen blühen, werter Herr Schneck,
Sie Csárdás-Fürst!
Haalloooo, Herr Schneck, wo machen Sie denn rum? Immer noch bei den Ponys und der Gräfin? Wir sorgen uns dann langsam doch um die Dame. Ach, und um Sie natürlich auch. Würden Sie so freundlich sein und mal endlich wieder hier und andernorts zu erscheinen!!
REPLY:
da werden Erinnerungen an diverse singselige Silvester im Friaul/Italien wach. Die ganze Welt war grünweißrot.
werter csardazfürst…. sie scheinen einem poetiker entlaufen zu sein.
:-)
REPLY:
oh ja…
das sollte man mal wieder machen, das grünweissrote. aber lieber sommers.
voila:
http://www.gerberhaus.at/videodatein/Komm%20mit%20nach%20Vara…mp3
mit diesem hörpröbchen dank an sie alle. und die größte obszönität sind leider nur die täglichen ‚drei im weckla‘, abgesehen von mariza, der schönen türmerin mit ihren „mächtigen glocken“ (zitat dekan hoffmann). ansonsten schrubben für die zukunft, so heissts hier derzeit. statt sackzement wird sumpfkalk bevorzugt. allerdings: allein durch nachdenken ist jetzt bewiesen, daß es vor der renaissance-orgel mindestens zwei vorgängerorgeln gegeben haben muß! dies beweisen div. steinauswechslungen sowie im besonderen sieben winzig kleine grüne und blaue (!) farbreste im wandfeld sXI, die sich unter den aufgemalten fugen der maßnahme von 1514 finden. eine begehung des dachbodens über dem südlichen seitenschiff am 25.7.2007 hat bestätigt, daß der zugang zur ehemaligen orgelempore bereits bauzeitlich (1360) geschaffen worden war (spitzbogen, steinmetzzeichen). auf die idee, da einfach einmal, von der rückseite sozusagen, nachzuschauen, ist noch nie jemand gekommen! ich sag ihnen, sowas macht laune. und vom gerüst grüßt sie alle ihr detektiv schneck.