16 Gedanken zu „reste /bombardier, schwarzwaldafrica“
Da wird man ganz schön hin- und hergeschüttelt, wenn man es wagt, mit einzusteigen, lieber Schneck: So schnell kann man den Wintermantel gar nicht abschütteln und den sudanesischen Kaftan anlegen… dieser Szene[n]-Wechsel gefiel mir am besten [v.a. wg der {Te}[z]e{r}[é]-moniellen Musik]… und der Schluß ist einfach [mehr als] ein „Kracher“!
;-)
mehr sach`ich jetzt nich… mehr….
nur noch eins… weil ich es zeitnah kürzlich versäumte: Ich hab` mir Ihren gigantischen hier „neulich“ veröffentlichten Reisebericht ausgedruckt: 10 wunderbare Lektüre-Seiten…:-)
ganz einfach, lieber schneck: man darf nicht männlich sein und muss das schütteln tunlichst vermeiden. der rest ist dann ganz einfach.
herzlich
ihre mützenfalterin
Ja, eine [„K]r[e]at“[ive]wanderung ist das immer… ;-)
– wiewohl ich meine, dass Ihnen diese hier besonders gut gel[o]ungen ist… eine Schneck`sche Sternstunde… sozusagen :-D
…die könnt`ich mir wunderbar als Performance bei einem „niesenden Letz[ten]“ vorstellen… so eine Kombi aus Reise-Lese-Road-Movie-mento… :-))))) – je nachdem wie [M]an[n]`s „ein“- und verbindend „transformiert“*
*Anmerkg 1: da sind der kreativen Gratwanderung wohl keine Grenzen gesetzt
und
*Anmerkg 2: den Prozess der fiktionalen Realverschmelzung haben Sie oben wundervoll beschrieben, das borg` ich mir bei Gelegenheit gern mal für ein Zitat [mit Quellennachweis] aus.
;-)
/das authentische schmeisst sich auf die waage dessen, was film an bild und möglichem erleben zu liefern vermag. beim textlichen ist es ja dasselbe. reste, schnipsel, fetzen, zettel. eine gratwanderung immer und stets, zu entscheiden, wie absichtlich oder zufällig hinterlassenes zu verwenden ist. oder besser, wie es einzubinden wäre oder zu transformieren in relevantes, für alle verstehbar, jenseits des privaten. nichts verlässt jemals die persönliche ebene, es kommt nur darauf an, wie es beschnitten, gewandelt oder um-organisiert wird. belichtet beleuchtet. /die strassenmusik fand statt in einem rasenden minibus (including polizeiliche kontrolle) auf dem weg von axum nach adigrat, nahe dem ort, wo die äthiopier damals die italiener geschlagen haben. aber das ist eigentlich auch wurscht. /es freut mich arg, wenn Ihnen der reisebericht gefallen hat. merci! :)
macht manchmal müde, madame mützenfalterin. machtlos, männlich, maniriert. (PS: Wie faltet man eigentlich ein Mütze? Ich rolle meine Mützen meist mehrfach.)
Man fühlt sich geborgener, weil man denkt, notfalls könne man ja den Schwimmer vom Vergaser mit Klebeband reparieren. (Ich hab‘ immer Klebeband dabei.)
genau. und dann landet man in der wüste-Not und wird von malischer Scharia im kalaschnikowschiessen und -putzen flinkfitgemacht, trinkt türkische kola dazu und twittert übers wetter im mahgreb, während die sonne sich über dem hohen atlas wegmacht, man selbst liegend im US-Aid schlafsack aus einer hilfslieferung von 1983 ohne reissverschluß um die füße aus anderen politischen lagen, und man denkt dann, die Amis können eben einfach keine schlafsäcke nähen, in denen man sich wenigstans verdammt einen runterholen kann in so einer einigermaßen sonoren prekärsituation.
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.
Unsere Datenschutzerklärung findest du <a href="http://schneckinternational.me/legal/"hier.OK
Da wird man ganz schön hin- und hergeschüttelt, wenn man es wagt, mit einzusteigen, lieber Schneck: So schnell kann man den Wintermantel gar nicht abschütteln und den sudanesischen Kaftan anlegen… dieser Szene[n]-Wechsel gefiel mir am besten [v.a. wg der {Te}[z]e{r}[é]-moniellen Musik]… und der Schluß ist einfach [mehr als] ein „Kracher“!
;-)
mehr sach`ich jetzt nich… mehr….
nur noch eins… weil ich es zeitnah kürzlich versäumte: Ich hab` mir Ihren gigantischen hier „neulich“ veröffentlichten Reisebericht ausgedruckt: 10 wunderbare Lektüre-Seiten…:-)
ganz einfach, lieber schneck: man darf nicht männlich sein und muss das schütteln tunlichst vermeiden. der rest ist dann ganz einfach.
herzlich
ihre mützenfalterin
Ja, eine [„K]r[e]at“[ive]wanderung ist das immer… ;-)
– wiewohl ich meine, dass Ihnen diese hier besonders gut gel[o]ungen ist… eine Schneck`sche Sternstunde… sozusagen :-D
…die könnt`ich mir wunderbar als Performance bei einem „niesenden Letz[ten]“ vorstellen… so eine Kombi aus Reise-Lese-Road-Movie-mento… :-))))) – je nachdem wie [M]an[n]`s „ein“- und verbindend „transformiert“*
*Anmerkg 1: da sind der kreativen Gratwanderung wohl keine Grenzen gesetzt
und
*Anmerkg 2: den Prozess der fiktionalen Realverschmelzung haben Sie oben wundervoll beschrieben, das borg` ich mir bei Gelegenheit gern mal für ein Zitat [mit Quellennachweis] aus.
;-)
alles echt. sogar der schwarzwald… ;-)
/das authentische schmeisst sich auf die waage dessen, was film an bild und möglichem erleben zu liefern vermag. beim textlichen ist es ja dasselbe. reste, schnipsel, fetzen, zettel. eine gratwanderung immer und stets, zu entscheiden, wie absichtlich oder zufällig hinterlassenes zu verwenden ist. oder besser, wie es einzubinden wäre oder zu transformieren in relevantes, für alle verstehbar, jenseits des privaten. nichts verlässt jemals die persönliche ebene, es kommt nur darauf an, wie es beschnitten, gewandelt oder um-organisiert wird. belichtet beleuchtet. /die strassenmusik fand statt in einem rasenden minibus (including polizeiliche kontrolle) auf dem weg von axum nach adigrat, nahe dem ort, wo die äthiopier damals die italiener geschlagen haben. aber das ist eigentlich auch wurscht. /es freut mich arg, wenn Ihnen der reisebericht gefallen hat. merci! :)
schicke schnipsel, schneck. schwärmerisch schön schüttelnd.
macht manchmal müde, madame mützenfalterin. machtlos, männlich, maniriert. (PS: Wie faltet man eigentlich ein Mütze? Ich rolle meine Mützen meist mehrfach.)
„Fiktionale Realverschmelzung“ – das wiederum würde ich gerne mal ggf. zitieren wollen! (auch mit Quellennachweis selbstverständlich!) ;)
achso. ich bin aber halt männlich. na, ich krieg das trotzdem hingeschüttelt.
runter kommen sie immer, lieber jossele. dank.
Wunderbare Notizen.
Genau so ist es.
Wie fliegt sich’s mit Propeller?
Man fühlt sich geborgener, weil man denkt, notfalls könne man ja den Schwimmer vom Vergaser mit Klebeband reparieren. (Ich hab‘ immer Klebeband dabei.)
Jedenfalls ist es zu laut, um den Ruf: „Scheißdreck, s’bäbbt ned!“ in der Kabine zu hören, gell?
genau. und dann landet man in der wüste-Not und wird von malischer Scharia im kalaschnikowschiessen und -putzen flinkfitgemacht, trinkt türkische kola dazu und twittert übers wetter im mahgreb, während die sonne sich über dem hohen atlas wegmacht, man selbst liegend im US-Aid schlafsack aus einer hilfslieferung von 1983 ohne reissverschluß um die füße aus anderen politischen lagen, und man denkt dann, die Amis können eben einfach keine schlafsäcke nähen, in denen man sich wenigstans verdammt einen runterholen kann in so einer einigermaßen sonoren prekärsituation.
Zitieren Sie es ruhig ;-) – dann „be-quellen“ wir uns demnächst gegenseitig :-)
Können gar nix, die.