6 Gedanken zu „Rast“

  1. Das Bild zeigt uns eine sozialistische Arbeiterin. Sie ist nicht mehr ganz jung und hat auch schon Kinder für unsere DDR bekommen. Das sieht man an den Brüsten. Trotzdem ist die Frau in ihrer Haltung sehr stolz, weswegen der Künstler auch auf das Gesicht verzichten konnte.
    In der Bildmitte ist ein imperialistisches Rennauto. Das ist sehr teuer und viel glatter, als die Haut von der sozialistischen Arbeiterin. Aber es ist eigentlich nichts wert gegenüber dem Menschen. Deshalb ist es auch kleiner dargestellt. Der Künstler nannte das Bild „Rast“, weil er einen Vergleich zwischen den Gesellschaftssystemen zieht. In unserer Deutschen Demokratischen Republik machen die Männer Rast bei ihrer Frau, in der imperialistischen BRD zählen nur andere, unmenschliche Werte. Deshalb finde ich es auch nicht gut, dass meine Eltern abends heimlich über eine Flucht aus unserer schönen DDR reden, wenn sie denken, ich schlafe schon.

    Klaus Moser
    Klasse 5a

  2. REPLY:
    Ui, das ist hart. Aber dieser Text passt hervorragend, will mir scheinen.
    Ich habe ihn für die ursprüngliche Kunstauslegung gehalten, bis ich entdeckt habe, dass er bereits ein Kommentar ist.

  3. REPLY:
    lieber klaus, komm doch nach dem unterricht einmal zu mir ins lehrerzimmer und erzähle mir mehr über deine eltern… / lieber herr steppenhund, das ist keine kunst, das ist eine inszenierte photographie! / liebes fräulein anousch, dafür gibts ein extra-bienchen!

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