die arbeiterbauern des dorfes liefen täglich am morgen zu fuss in die stadt zur arbeit. (und abends retour). Hin und wieder mache ich das auch so. Entlang der strasse auch gestern keine achtlosen lösegeldkoffer, zum glück keine leichen, jedoch erste überfahrene kröten. Es soll ja ein zeckenjahr werden. eine bank für die alte dame ist fertiggestellt. Sie soll unten an der wenig befahrenen strasse stehen, damit sie sich dort hinbewegen muss, damit sie sich bewegt. Dort kann sie sich dann setzen und verweilen und den leuten der nachbarschaft bei ihren erledigungen zusehen und ein schwätzchen halten.
/Der neue wagen zu seiner ersten inspektion. Drei monate vor der zeit habe ich die dreissigtausend erreicht. Schuld und schön waren die sechstausend im letzten sommer mit der kirschkern in schweden, sonst hätte das terminlich hingehauen. Terminlich hinhauen wird auch unsere fahrt nach meissen und danach ins südliche umland nach Schlenzer (was für ein schöner ortsname!). Wir werden alte kinderladenfreunde aus zeiten des günther-jauch-gasometers wiedertreffen, ich möchte, dass sie diese zeit nicht ganz vergisst. Und sie soll die grosse stadt mal wieder schnuppern, das letzte mal liegt im vorletzten jahr. Vielleicht fahren wir danach noch nach Kurtschlag (was für ein schöner ortsname!) ins nördliche umland, ebenfalls zum besuchen. Ins Soho-House möchte ich mit ihr gehen. Sie könnte ganz oben im pool eine runde schwimmen! Und in der crellestrasse beim italiener pizza essen, so wie früher (und einen café mit käsekuchen im Tuffstein an der leberbrücke). natürlich doppeldecker fahren. Auch ich möchte diese zeit dort auf der insel ja nicht ganz vergessen (yo, wie könnte ich!).
/an anderer stelle und mit anderen Gesprächsteilnehmern wird der mund als „problem-öffnung“ bezeichnet. „Der Mund ist ja schon eine Problemöffnung…“, so klingt das im Fließtext.
/der tretroller für erwachsene war leider nur geliehen (wie das Leben an sich ja auch nur geliehen ist, muss man irgendwann zurückgeben.). Empfehlen kann ich, sich bei Interesse hier zu informieren. Wie ein einrad gilt solch ein gefährte als „sportgerät“, mit welchem man auch gehwege und fussgängerzonen befahren darf. Geeignet daher auch für rentner. Es macht einen heidenspaß und schöne beine!
(die Arbeiterbauern kannten sowas natürlich noch nicht /vgl. Realteilung. Die kannten ja auch noch keinen Rock’n Roll.)
Es ist eine CO2-neutrale Privatbank und ich halte 51% der Anteile.
Lauter schöne Ideen, lieber Schneck. Reisen Sie gut hin und her :-)
Und ein Hoch auf die Rentner mit den schönen Beinen! Und eins auf das geliehene Leben.
Schöne Idee, die mit der Bank. Und die mit der grossen Stadt auch. Sind Sie dann der Bankdirektor?
ja, schöne iden und schöne reisen ;)