Lambchop/Kurt Wagner

Lambchop

1. Kommt ja nicht so oft vor, dass Kopf und Körper so eine schöne Einheit sind. Ganz bescheiden der Kopf, wenn’s um seine Troup geht. Sehr sympathisch.
2. Kommt nicht so oft vor, dass ein Konzert genau am richtigen Platz stattfindet.
3. Kommt nicht so oft vor, dass Klangteppiche völlig ungeahnter Synergien entstehen. Jazz, Psychedelic, Country, Ballade, Rhytmus, eine unglaublich virtuos leitende Stimme, Vortrag und Performance mitsamt Instrumentenversiertheit. Da muss man dann nicht auch noch alles am Text verstehen.
4. Die unmöglichste Baseball-Cab der Welt. Das ist ein Verweis, ein Meta. Das gefällt mir.
5. Die kommen aus Nashville/Tennessee und haben schon in Montreux gespielt. Die sind zu siebt. Oder mehr. Das heisst, das muss denen Spaß machen. Das merkt man.
6. Der Mann, also der Kopf (kann man nachlesen) war ursprünglich Bodenleger. Sag ich doch: Es lebe das Handwerk!
7. Das war alles am Abend des 5.2.2015 im Saalbau/Heimathafen Neukölln. Und ich bin kein Konzertfotograph.

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