kringel

die tulpe (*grins*)

dunkel war alles und nacht. (*megabreitgrins*)
in der erde tief die zwiebel schlief, die braune. (*kicher*)
was ist das für ein gemunkel, (*lächel…*)
was ist das für ein geraune, (*lach*)
dachte die zwiebel, plötzlich erwacht. (*lautloslach*)
was singen die vögel da droben (*guckst du*)
und jauchzen und toben? (*sichwegwerf*)
von neugier gepackt, (*breitgrins*)
hat die zwiebel einen langen hals gemacht (*umarm…*)
und um sich geblickt (*zwinker*)
mit einem hübschen tulpengesicht. (*rotwerd*)
da hat ihr der frühling entgegengelacht. (*bigsmile*)

(josef guggenmos, *rofl*)

13 Gedanken zu „kringel“

  1. Klasse Interpretation!
    Mit viel Raum für die Interpretation der Interpretation *fg*
    (Warum kommen mir jetzt rote Röslein und Erdbeermün… Erdbeeren in den Sinn?)

  2. Ehrlich, das ist mir zu wenig fröhlich und optimistisch dieses Post. Strengen Sie sich doch bitte etwas mehr an.

    ,-)

  3. REPLY:
    mündungen gibt es im havelland. und bei „röslein“ denk‘ ich immer an „möslein“, ist eben so. auf dem rückweg (B5) vorbei dann an: erdbeerfeldern. pflücken und irgendwie hinten verstauen im wagen.

  4. REPLY:
    Ich muss ja, liebster Herr Schneck, ich muss. Mindestens solange bis Sie mir endlich Ihre gemalte Blog-Analogie erklärt haben, ich bin mit meinen Deutungen mittlerweile durch und doch nicht weiter. *erwartungsvolllächel*

  5. REPLY:
    Was Mündungen… „Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht…“ und bei Röslein an Möslein gedacht – das hat der alte Goethe wohl auch ;-)

  6. REPLY:
    interessant, bester schein. ich finde das gedichtchen wirklich gar nicht so schlecht, schließlich war es das erste, welches der kirschkern auswendig zu lernen sich vorgenommen hatte *staun*…

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