das alte leitz-episkop auf die stufen vor der tür gestellt. „zu verschenken, schwer, aber funktioniert“. spät klopfts. ein altersloser langhaariger kopf meint sehr freundlich: „wenn ich das jetzt mitnehme, dann möchte ich mich wenigstens herzlich bedanken“. gibt es sie also noch, die kinderstube.
werter Herr Schneck, ein schönes Gerät …
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
Wieso finde ich solche Gerätschaften nicht auf Ihrer Treppe, Herr Schneck? Immer wenn ich vorbeikomme, sind die Stufen leer. Da stimmt doch was nicht.
Grübelnd
FrauvonWelt
REPLY:
lieber schoss, schön schwer und schön laut. also eigentlich nichts für eine kinderstube. aber schön schon, so von der optik her…
REPLY:
liebe frau frauvonwelt, wahrscheinlich, weil diese sachen dann immer gerade eben vor zehn minuten mitgenommen wurden. ich setze mich jetzt mal dazu und warte zehn minuten auf sie. uhrenvergleich: 17.57h. bis gleich, ihr schneck
REPLY:
ich würde sagen: materie!
die kinderstube ist eine projektion von teils (un)durchsichtiger mater
eialienREPLY:
!
sie stellen (orthodoxe) bischöfe zum mitnehmen auf ihre treppe? da muss ich auch mal vorbeikommen. ich habe doch so ein faible für den klerus.
REPLY:
wäre eigentlich eine prima geschäftsidee: orthodoxe bischöfe verschenken. ich denk drüber nach, frau saoirse…