auch dasnoch…

schneck könnte BEAMTER werden, so wurde ihm gestern abend völlig unerwartet und durch die fernmündliche blume verklickert. was meinen sie, würde das wirklich zu ihm passen?

43 Gedanken zu „auch dasnoch…“

  1. Ob passen oder nicht, so ’ne Chance schlägt man doch nicht aus!
    Andere kriegen später eine Mini-Rente, ein Beamter eine schöne Pension. Nehmen und ein Stück wegsein… ^^

  2. Warum nicht? Es gibt überall Vielfalt.
    Dann würde ich mir überlegen, ob die Aufgaben zu mir passen oder ob ich lieber bei dem bliebe, was ich grade mache. Der Arbeitsplatz ist oft das Totschlagargument schlechthin, also was wäre die Alternative? Gut überlegen!

  3. Was mich vorerst wirklich interessiert: WIE wird man Beamter? Zu einer Aussage zum „Passen“ fühle ich mich nicht berufen genug…

  4. Sehr geehrter Herr,
    eine Antwort auf die obengenannte Frage würde ich auch von der beamteterseits auszuübenden Tätigkeit abhängig gemacht haben wollen, im Allgemeinen jedoch erscheint die geinaussichtstellte Option als zustimmungsfähig, ja wünschenswert.
    Viele Beamte haben sogar eigene Sekretärinnen und werden beim Bäcker von Ü50jährigen Fachverkäuferinnen strahlend mit Namen angesprochen, wenn ich mich im Kreise meiner unmittelbaren Bezugspersonen so umschaue, auch diesen Aspekt sollten Sie in Ihre Erwägungen einbeziehen.

    M.a.W. könnte das doch eine coole entspannte Sache sein und gewisse Narrenfreiheiten gewähren! Am Ende wählt man Sie noch in den Stadtrat und Sie dürfen ehrenhalber bei der Feuerwehr mitlöschen und das Drehleiterauto fahren! Das wäre doch was für den Kirschenkern!

    M.f.G.
    Albert, Dän. Hofamt

  5. Die fernöstliche Blume, werter Herr Schneck, die würde anderes sagen, und das noch auf laotisch.

    Herzlichst und fernöstlich

    Ihre DiVa

  6. Hoffentlich im Eichamt. Da würden Sie -das habe ich immer geträumt- auf Volksfesten die Eichstriche der Bierhumpen prüfen. Sie sollten zugreifen.

  7. REPLY:
    Gefällte Entscheide sind in der Tat angenehmer als anstehende. Aber zumindest beruflich scheinen Sie ja zwei annehmbare Alternativen zu haben. Das ist immerhin besser als nichts. Ich drücke die Daumen für Kirschkern und Sie!

  8. REPLY:
    Mal nicht so voreilig, lieber Herr Books; mir würde da noch eine andere Abteilung einfallen. Obwohl … er kann sich ja schlecht teilen… also wo denn da, Herr Schneck?

  9. bester Herr Schneck, überlegen Sie doch nur einmal:
    – Frühstückspause
    – 2. Frühstückspause
    – Vormittagspause
    – Mittagspause
    – Kaffeepause
    Des Weiteren Geburtstagsfeiern, Abteilungsfeiern,
    Abteilungsgegburtstagsfeiern, Krankfeiern.

    Ideal!

    Herzlich
    Ihr
    Erdge Schoss

  10. REPLY:
    Und man kommt, fällt mir eben in der 2. Frühstückspause ein, schnell zu wohlklingenden Titeln! z.B.
    – Restaurationsrat
    – Oberrestaurationsrat
    – Restaurantdirektor
    Leitender Restaurationsdirektor
    Regierungsrestaurationsrat, nach zwei Jahren ‚geheimer‘
    Ministerialdingsbums, später ebenfalls ‚leitend‘

    etc.!

    Bedenken Sie! Da haben Sie Schlach bei den Frauen!

  11. REPLY:
    @nanou: ich wäre bestimmt ein guter finanzbeamter, abt. schlupflöcher. oder bei der polizei, abt. geschwindigkeitskontrollen: die fehlenden milliarden wären im nu wieder da, es würde in der ganzen republik pausenlos blitzen.

  12. REPLY:
    lieber herr schoss, so wärs! und eine studentin nach der anderen. und dann wieder ‚krank’… ;)

    lieber books, müsste dann aber stück für stück meine garderobe umstellen, irgendwie. aber dafür gäbs dann ja auch einen extra-topf, beim wiederum finanzamt…

  13. REPLY:
    Liebe Nanou, suchen Sie sich bitte Ihren eigenen Beamten! Mein alter Freund Schneck, bald Steuersachbearbeiterfahndungsoberrat für die Buchstaben A und B (wie Books), und ich, wir haben schon zusammen Luftkämpfe über dem Neckar äh, gewonnen, da haben Sie noch im 1. Semester den richtigen Hörsaal gesucht, Sie Hühnchen!

    *daherblödel*

  14. folgendes wollte ich eigentlich geschrieben haben gestern abend:

    „besten dank, werte mitlesende, für ihre kommentare und bemerkungen zu meinem – sozusagen – luxusproblem. es gibt ja zeiten, da hat man schon genug unwägbarkeiten um die ohren und die entsprechenden planungen dafür fein miteinander abgestimmt. ein solcher anruf von höchster (und mir durchaus schmeichelnder) warte vermag dann, zumindest für einige zeit, das bereits zurechtgelegte durcheinanderzubringen. zumal in zeiten, in denen die verschiedensten lebensmodelle parallel zueinander durchdacht werden müssen, da eine entscheidung über die art und weise der weiteren wege wohl demnächst leider von richterlicher seite bevorstehen, jedenfalls sieht es so aus derzeit. / fest steht: ich denke selten an so etwas wie ‚ruhestand‘, genauer, ich weiß eigentlich gar nicht, was das denn überhaupt sein soll. das liegt daran, dass ich meine berufe liebe. ich habe gar kein hobby (außer vielleicht irgendwann ein alter porsche), da meine hobbies meine berufe sind. ich weiß, es handelt sich hierbei um GLÜCK und das ist aber auch hart erstritten. / fest steht auch, ich liebe musik und weiber (herr MC und frau anousch!). es geht also um hundertundsechzig monatsstunden im unteren akademischen mittelbau (plus verbeamtung ggf.). kein eichamt, leider, eher ein ‚malamt‘ und ich müsste den jungen hübschen begabten studentinnen mit den üppigen brüsten dann graumeliert erklären, wann sie den pinsel mit testbenzin auswaschen müssen und wann mit wasser („laotisch/rumsauen“?). es wäre jedoch nicht meine aufgabe, mich über die künstlerische qualität ihrer arbeit zu äußern, was mein eigentlich eigentliches anliegen wäre! und dies genau ist mein problem damit. das monatliche salär entspräche in etwa dem bruttowochenverdienst eines restaurators für wandmalerei oder in etwa dem gewinn aus verkauf einer malerei auf leinwand im format ca. 100x80cm, wahlweise der ablöse für sechs kleine zeichnungen, gerahmt (in französischer kassette) 42x42cm, berücksichtigt die provision der galerie. aber nach jahren der selbstständigkeit weiß ich, zur kirche muss man hinfahren und man verkauft monatlich plötzlich zwölf zeichnungen und plötzlich monatlich gar keine. / die andere möglichkeit für den plan A wäre die mitarbeit in einem gutgehenden ‚logistik’unternehmen mit sehr freidenkenden sympathischen geschäftsführern. „schneck…“ meinten sie neulich beim edelitaliener, „… wir sollten überlegen, ob wir nicht auch ins kunsttransportgeschäft einsteigen! mit deiner hilfe? hrhrhr…“. halbtags selbstverständlich, gewinnbeteiligt und alles so, wie ich es gerne hätte. / man kann ahnen, plan A bezieht sich natürlich: auf den kirschkern! und plan A bedeutet übrigens auch, sich nicht zum ‚wochenend-vater‘ machen zu lassen, nur weil es andere zum neuen leben zieht, in andere städte, andere sitten. aber das ist ja nochmal eine ganz andere geschichte, auch fast ganz unglaublich. / übrigens schön, herr CU, dass sie seit nunmehr vierzehn jahren neben einer beamtin liegen. beneide sie!“

    schön jedenfalls, das der ganze mist in spätestens vier monaten entschieden sein wird, so oder so. dann endlich kommt mal wieder ruhe rein. sodele… ;)

  15. REPLY:
    Na gut, dann zugegriffen! Habe diese Frage nur verneint, weil ich dich als Künstler sehe und das geht in meinem Weltbild nicht wirklich konform mit Beamtentum. Aber es soll ja Ausnahmen geben, ich kenne sogar eine. ;-)

  16. Ach, passen. Ich habe diverse Freunde, die nach ein paar Jahren in der ganz wilden Wildnis sich aufatmend auf Richtersesseln und hinter Ministerialschreibtischen gemütlich gemacht haben. Sehr entspannte Menschen seitdem. Wer noch mehr vorhat als Arbeiten, ist da genau richtig. Und wer richtig koffern will, wird immer eine Gelegenheit finden.

  17. @nberlin und frau modeste, vielen dank und ja, es ist schwierig. alle parameter hier zu beleuchten, das würde vielleicht zu weit führen. es gibt (wie weiter oben ja beschrieben) zu viele „könnte“, für die ich nicht verantwortlich zeichne. in einem nächsten leben würde ich mich ohnehin für ein jurastudium entscheiden. und, ich sag’s mal so: würde es sich um eine professur handeln, so würde ich keinen augenblick nachdenken.

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