das ding ist: Matthias Beckmann ist ein (nicht nur fast) manischer zeichner, festhalter von nüchtern gesehenem, der zwar ausdrücklich nicht „bewerten“ will, dies aber gleichsam durch seinen wunsch, jenes nicht zu tun, dennoch natürlich tut…
und diese filme (sein erster hiess „Keine Tricks“, er müsste auch auf vimeo zu finden sein…) sind tatsächlich ohne tricks hergestellt, das heisst, jede sequenz wird von ihm tatsächlich gezeichnet, am schreibtisch in seinem atelier, ohne digitale hilfe. da kommen dann schnell einige tausend (? – ich müsste ihn jetzt fragen) zeichnungen zustande, die nacheinander im standbild abgelichtet und dann aneinandergereiht werden. für mich sind diese filme (wie auch seine serien von plein-air-zeichnungen an verschiedensten orten) ein faszinierender und absolut gelungener ausdruck seines wollens, könnens und seiner weltsichtlichen überlegungen. zudem sind all dies eher die leisen töne, und nicht die lauten. auch das gefällt mir.
/natürlich muss man das mögen, solche herangehensweisen und sachen. aber das manische daran mag ich sehr, vielleicht auch, weil ich ihn persönlich lange kenne und schätze. und jetzt höre ich aber auf, weil er mich sonst bestimmt schimpft. /bei interesse siehe auch: >>> http://www.matthiasbeckmann.com)
Stelle mir vor, die Berliner Obstkernin träumt derlei vorm ersten Anatomieexamen! :-)
PS: Hier liegt eine schöne Oldschoolschwarzweißsepia-Postkarte für Sie, neulich im Oberstdorfer Biergarten mit dem schönen Ausblick nach Süden erstanden. Kommt mal, die helleren Tage.
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Verstörend.
(Vielleicht auch um die falsche Uhrzeit angeschaut.
Gebe dem ganzen am Abend noch einmal eine Chance.)
Abends ist bestimmt besser.
Zwischenrippendrosselvenenloch
das ding ist: Matthias Beckmann ist ein (nicht nur fast) manischer zeichner, festhalter von nüchtern gesehenem, der zwar ausdrücklich nicht „bewerten“ will, dies aber gleichsam durch seinen wunsch, jenes nicht zu tun, dennoch natürlich tut…
und diese filme (sein erster hiess „Keine Tricks“, er müsste auch auf vimeo zu finden sein…) sind tatsächlich ohne tricks hergestellt, das heisst, jede sequenz wird von ihm tatsächlich gezeichnet, am schreibtisch in seinem atelier, ohne digitale hilfe. da kommen dann schnell einige tausend (? – ich müsste ihn jetzt fragen) zeichnungen zustande, die nacheinander im standbild abgelichtet und dann aneinandergereiht werden. für mich sind diese filme (wie auch seine serien von plein-air-zeichnungen an verschiedensten orten) ein faszinierender und absolut gelungener ausdruck seines wollens, könnens und seiner weltsichtlichen überlegungen. zudem sind all dies eher die leisen töne, und nicht die lauten. auch das gefällt mir.
/natürlich muss man das mögen, solche herangehensweisen und sachen. aber das manische daran mag ich sehr, vielleicht auch, weil ich ihn persönlich lange kenne und schätze. und jetzt höre ich aber auf, weil er mich sonst bestimmt schimpft. /bei interesse siehe auch: >>> http://www.matthiasbeckmann.com)
Stelle mir vor, die Berliner Obstkernin träumt derlei vorm ersten Anatomieexamen! :-)
PS: Hier liegt eine schöne Oldschoolschwarzweißsepia-Postkarte für Sie, neulich im Oberstdorfer Biergarten mit dem schönen Ausblick nach Süden erstanden. Kommt mal, die helleren Tage.
Dann muss sie sich einfach den Film 200mal ansehen :) /PS: gerne!
Auf jeden Fall sehr sehenswert.
Auch wenn verstörend.
Danke für die Hintergrundinfo.