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liebe audriii, die keilerei begann heute, zusammen mit dem oertlichen installateur. gegen wurzeln und blaetter im weiteren abgang der nord-oestlichen dachrinne, die sich nach zehn metern in einem toenernen rohr, welches knapp so alt ist wie das ich, unterirdisch angesiedelt hatten. ich konnte den syphon erkennen, als der gute herr schoell mit seinem endoskop in’s innerste vordrang. das haus mochte ich während der vorstellung gestern nicht umrunden angesichts einer vielzahl von kugelblitzen und zweier feuersalamander, die sich in den kellereingang gefluechtet hatten. nicht nur der flieder musste niederknien, nein, auch drei menschen, allesamt frauen, sind wohl gestern am abend regional um ihr leben gebracht worden, alle aus einem einzigen guss, und keine tollen kerle konnten ihnen helfen. ich habe zwar schon ein gewitter auf einem berggrat erlebt, aber so etwas wie gestern, tatsaechliche vier stunden lang, das noch nicht. es sind wohl die zeiten für entreimung, aber wahrscheinlich war’s eben nur ein gewitter von vielen. gruß von fraenk
Tut mir sehr leid, lieber Fraenk, klingt ja schlimmer, als ich es so nebenbei mitgekriegt habe. Allerdings sehe ich jetzt, dass ein abstrakter Vorgang im Gehirn – der Vorsatz zur Entreimung – sich spielerisch, ganz unschuldig, auf ein konkretes Naturereignis „reimen“ kann. Grueessli von Audrii
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Teilchen sollst du weilchen
Kuchen sollst du suchen.
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dankeschoenchen…, um just dieses zeitchen. kuchen auf schiffchen.
Blitz und Donner sind vorbei.
Nun beginnt die Keilerei.
Blitz und Donner kommen wieder,
vor den Fenstern kniet der Flieder.
Blitz und Donner – schoene Stunden,
in denen wir das Haus umrunden.
Blitz und Donner, tolle Kerle –
Buche, Eiche, Weide, Erle…
Usw. Usf.
Naechtliche Entreimung von Audrii
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liebe audriii, die keilerei begann heute, zusammen mit dem oertlichen installateur. gegen wurzeln und blaetter im weiteren abgang der nord-oestlichen dachrinne, die sich nach zehn metern in einem toenernen rohr, welches knapp so alt ist wie das ich, unterirdisch angesiedelt hatten. ich konnte den syphon erkennen, als der gute herr schoell mit seinem endoskop in’s innerste vordrang. das haus mochte ich während der vorstellung gestern nicht umrunden angesichts einer vielzahl von kugelblitzen und zweier feuersalamander, die sich in den kellereingang gefluechtet hatten. nicht nur der flieder musste niederknien, nein, auch drei menschen, allesamt frauen, sind wohl gestern am abend regional um ihr leben gebracht worden, alle aus einem einzigen guss, und keine tollen kerle konnten ihnen helfen. ich habe zwar schon ein gewitter auf einem berggrat erlebt, aber so etwas wie gestern, tatsaechliche vier stunden lang, das noch nicht. es sind wohl die zeiten für entreimung, aber wahrscheinlich war’s eben nur ein gewitter von vielen. gruß von fraenk
Tut mir sehr leid, lieber Fraenk, klingt ja schlimmer, als ich es so nebenbei mitgekriegt habe. Allerdings sehe ich jetzt, dass ein abstrakter Vorgang im Gehirn – der Vorsatz zur Entreimung – sich spielerisch, ganz unschuldig, auf ein konkretes Naturereignis „reimen“ kann. Grueessli von Audrii