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und dahinten guenter jetzt jauch von der abendseite.
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und bitte lass es so.
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hie 16km („brennende fahrzeuge…“), dorthin „verkeilte lastwagen“ (11km, na gut). taxi nach leipzig, ich ritt, wie immer, glückliche nebenstrecke. Das herz auf brust und kühlerhaube, die hand am knüppel. Wie vertraut. Leipzig: könnte ich mir ja auch vorstellen. /nenne ich sie „die Loithes“, sie beschwerten sich früh über das nächtliche laufen in socken über ihrer wohnung, war doch mein atelier das geräumige berlinerzimmer, welches sich, ein stockwerk tiefergelegen, als ihr schlafzimmer definierte. Die angelegenheit endete schließlich zuletzt in der küche einer ehrenamtlichen schlichterfamilie in der gropiusstadt bei allerlei wurstbroten, die die unparteiische frau des schlichters geschmiert hatte. zu meinen gunsten, schöne augen. Dafür sie mir eine halbe jahreswende später mit einer rakete fast die stirn wegschossen, die loithes. Von ihrem balkon aus, einen stock tiefer. als ich mich besorgt über die brüstung des meinigen lehnte, um eine evakuierung des hauses aufgrund serbischen beschusses von gegenüber Braunschweigerstrasse anzuberaumen. /Damals gab es noch keinen bio-merlot. Damals gab es WAL-mart, (woran sich der kirschkern tatsächlich noch „ganz schummrig?“ erinnert. erst neulich – sensibel erfragt zwischen villingenschwenningen und rottweil). Die Kirschkern saß im einkaufswagen und wenn dieser dann aus ober- und untergeschoss randvoll war, dann war Kasse. Erinnere das „Zwiebelfleisch“ von der Fleischtheke, immer sehr lecker. Habe später öfters von oben auf den balkon der Loithes gespuckt. Ich weiss nicht, ob sie das jemals mitbekamen. Immerhin, über dem westlichen hinterhof konnte man von der küche aus den flugzeugen in ihrem landeanflug nachschauen. Und einmal sogar startete bill klinton in östliche richtung mit einem geleitschutz aus wilden düsenjägern. /sogleich heut‘ zur firma weissbach, hauptstrasse schöneb., zum erwerb von luftpolsterfolie. Knall-folie. Im atelier endlich die vermisste musik aufgespürt. Detroit cobras und mischgemüse. /vermied den weg über den bierpinsel, wegen stau und emotion. Mit dem auto nach äthiopien einreisen. Schlägt das auswärtige amt vor. Und wie das geht, nämlich nachts: nicht. Aber tags. Impfen, Tollwut, Küsschen.
Knallfolie: haptisch-akustische Früherziehung, essentiell!
Bierpinsel: ach wie oft, darunter!
Ja, Knall-Folie sollte in keinem modernen Kinderzimmer fehlen, lieber Books. Da haben Sie vollkommen Recht! („Recht“ jetzt gross oder klein? Himmel!). Knallfolie ersetzte Flöte oder Kinderyoga. Frühkindliches Schwimmen und die Angst der Eltern vorm Ertrinken der Kleinen würde sich durch Knallfolie als vollkommen überflüssig erweisen! Generationen von Ehen hätten gerettet werden können, hätten die Blagen einzigallein KNALLFOLIE in Verfügung gehabt und so ab und an einen gemeinsamen Mittagsschlaf der verehelichten Elternteile zugelassen. Usw. /Kosten, Nutzen: 100m Knallfolie in 1,50m Breite kosten netto EUR 93,00, „Mittlere Qualität“. Das genügt völlig! Dagegen stehen Herdprämie, Betreuungsgeld, Kita-Kosten, Kosten für Sportverein, Nintendo und Sandmännchen (GEZ), Alterspyramide und Rentenloch, Scheidungs- und Burn-Out-Gebühren/divers sowie die Kosten für die Behandlung von diesem hyperkinetischen Syndrom, welches Kürzel dessen mir gerade nicht einfällt. /Familienpolitisch: Sind die ersten Nachwuchs-Glückshormone ausgeschieden, dann braucht man lediglich – Knallfolie. Hallo, Christina Schröder, hören Sie mich? /Bierpinsel. Wird mir ewig mit dem Liedgut „Mittelpunkt der Welt“ verbunden sein.