7 Gedanken zu „Bubikekse“

  1. Oh, Text weg. Hm.

    Vor langer Zeit einmal schrieb Frau Luxemburg an Frau Kautsky: „Dein Kopf ist voller Sorgen um die schiefgehende Weltgeschichte und Dein Herz voller Seufzer um die Erbärmlichkeit der Scheidemänner und Genossen. Und jeder, der mir schreibt, stöhnt und seufzt gleichfalls. Ich finde nichts lächerlicher als das. Begreifst Du denn nicht, daß der allgemeine Dalles viel zu groß ist, um über ihn zu stöhnen? Ich kann mich grämen, wenn mir die Mimi krank wird, oder wenn Dir etwas fehlt. Aber wenn die ganze Welt aus den Fugen geht, da suche ich nur, zu begreifen, was und weshalb es passiert ist, und hab ich meine Pflicht getan, dann bin ich weiter ruhig und guter Dinge“.

    Trotzdem nicht immer einfach, guter Dinge zu sein. Dennoch: Grüße von Herzen.

    1. Ach ja, der Text. Das kommt schon wieder… / „Bubikekse“ (1930er Jahre, Kiel) kann einem aber die Zeit bis dahin erheitern – auch im Sinne dieses schönen Zitates von Frau Luxemburg. Auch wenn sie da noch nicht wusste, was alles kommen würde.

      Dank für die Grüße – die hiermit herzlich erwidert seien!

  2. ich möchte ja nicht indiskret erscheinen, aber befinden Sie sich gerade auf den Balearen und denken oft an Jugendtage in Paris?
    (Falls nicht, vergessen Sie die Frage einfach sofort wieder!)

    1. In der Tat, liebe Frau Gaga! Aber woher wissen Sie denn das? Hat etwa Franz, die alte Plaudertasche, davon berichtet? Nun ein Glas Wein und sodann ins erfrischende Meer. Herzlich!

      1. <3

        Ich werde zu gegebener Stunde erhellen, wie mir diese Information zuteil wurde (inclusive Bildmaterial!).

        Wünsche noch herrliche Tage! Gruß an Antonia und Franz!

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