als wenn alles stillstehen würde. es ist viel nichts. es ist etwas leer. unterzuckerte zeit. so stell‘ ich mir den unterzucker vor. und das, obwohl alles voll ist, auch die zuckerdosen. ein großes stück zähes suppenfleisch und mir fällt nichts mehr ein dazu und zum rest eigentlich auch nicht mehr, zur suppe. man muss eben zuende kauen, auch wenn’s schmeckt. der kirschkern meint, ich solle mir auf gar keinen fall eine anzughose kaufen! ich sei eben nun mal ein jeanstyp, sie wisse das, sie spüre das! anderntags in anderlecht im interview die frage „und wann genau haben sie sich das erste mal die zähne unter der dusche geputzt, herr schneck?“. ich beantworte souverän „im kriegswinter 1944. und nennen sie mich nicht schneck!“. so mag ich mich.
es ist die kriegserfahrung, die uns eint.
‚Will Frieden kriegen‘—-Ich nenn‘ Sie nicht ‚Schneck‘, sondern Schneck in Anbetracht des Winters.
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gottseidank ja nicht nur dies, lieber dr. schein!
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heute war’s drinnen kälter als draußen. das lässt hoffen!
Und erst 14-18 im Schnäuzerkrieg. Da standen wir bis zum Hals im Wasser und hatten nichts zu saufen.
kriegen wir den winter auch nicht weg!
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stimmt, da war ich noch nicht geboren.
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buchstabensuppe ist fast alle.
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Darf ich Ihnen ein „z“ rüberschicken?
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„kriegswinzer 44“. ein schönes blatt!
‚vom Rind‘ – das ist eine geniale Überschrift, die ich nicht oft genug lesen kann!
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Man möchte denen zurufen:“Lasst den Kopf hängen!“
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ein teller geht noch: beim heurigen kriegen sie den winzer auch nicht los.