24 Gedanken zu „stellungnahme schweinehag“

  1. Ich wundere mich, werter Herr Schneck, um die Wankungen im Dokument. Darf ich raten: Sie sind gejoggt, in Zeitlupe?

    Sonst, schön, der Herr, wirklich schön.

    Herzlichst und Clouseau

    Ihre DiVa

  2. REPLY:
    und ich dachte schon, verehrte frau DiVa, sie seien wieder im orient verschwunden, diesmal auf nimmerlein! dass das nicht so ist, darüber freut sich wie immer ihr schneque

  3. bester Herr Schneck? Hielten Sie in der anderen Hand vielleicht eine Donnerbüchse?

    Herzlich
    Ihr Waidmannsheil Schoss

  4. REPLY:
    beim schweinehag handelt es sich um eine große von menschenhand im neunzehnten jahrhundert angelegte lichtung in einem ausgedehnten waldgebiet in baden-württemberg, welches sich als bundesland im süden der bundesrepublik deutschland gelegen befindet. eine besonderheit des schweinehags stellen vier mammutbäume dar, die dort vor etwa hundertfünfzig jahren vom damals königlich württembergischen jagdmeister gepflanzt wurden. es gibt eine kleine feuerstelle, die den wanderer zur rast mit würstchen und bier einlädt. halte ich mich in der gegend auf, dann führt mich meine fast tägliche rennstrecke gerne über die im frühjahr recht lehmigen wege des schweinehags von einem waldstück in das nächste. die lichtung ist umsäumt von einer vielzahl von jägerständen, auf denen sich die örtliche jugend im sommer, damals wie heute, ihr stelldichein gibt und sich treffliches wildbret erlegen lässt, welches dann in den küchen der umliegenden gasthäuser und wirtschaften saftig als braten feilgeboten wird. der schweinehag eignet sich aber auch seit jeher im besonderen zum entwerfen und finden spezieller gedanken, woran sich ebenfalls bis heute nichts geändert hat. der schweinehag ist ein zwar kultiviertes, aber dennoch sehr urtümliches geländestück, umgeben von dunklem forst, welches die überlegungen dessen, der den ort als solchen wahrzunehmen vermag, oftmals in ferneres geschehen lenken kann. dieser sog bezieht sich sowohl auf vergangenes wie zukünftiges, wobei hierbei ausdrücklich nicht die rein subjektiv persönlichen erfahrnisse gemeint sind.

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