9.2.2009, 2.00 uhr nachts: innerhalb einer nicht ganz unwichtigen bewerbung soeben dieses weblog (mitsamt dem vorgänger) als „performativ wie textlich dialogisch-interaktives projekt/konzept an den rändern der peripherie von zeichnung“ erwähnt. darf ich das so?
Bei „dialogisch-interaktiv“ und „rändern der peripherie“ piept der Pleonasmusdetektor in mir. („Künstler.“)
Ich hab Ihnen gerade an die Ränder der Peripherie des Schönbuchs eine Mail losperforparfürmiert! Alles Gute und überhaupt!
Bux
Machen Sie das so – sind Sie Ihrer Zeit voraus?
REPLY:
An den Rändern der Peripherie ist bereits Februar. Nur in des Zentrums Mitte ist noch Dezember. Oder so.
dürfen? müssen! zumal so viele peripherische randzeichner hier vertreten sind )
beeindruckt mich, daß Sie dies am 9.2.2009 getan haben. Verraten Sie mir den Trick? ;o)
Die Bewegungen meines Kopfes
beim Gehen an der Peripherie
– performativisch – am Rand Ihrer Zeichung:
Cordialement!
Audrii
REPLY:
Und dann gibt es ja wohl noch jenen anderen Rand der Peripherie, an dem noch Sommer ist. Oder so.
Sollte es klappen mit dem Schichtführer bei McD: kurze Info wäre super!
Ich drück‘ schonmal die Daumen!
REPLY:
‚pleonasmus‘, auch ein schönes wort! und alles andere als überflüssig-unnütz, im gegenteil… ;)
REPLY:
oh ja, der schönbuch. fuchs: parfüm, hase: pheromone. mal sehen, ob das klappt. ein coach macht ja noch keine couch. danke für die mail, lieber books!
REPLY:
ihr befehl ist mir ein wunsch! dank, bestens, ihr schneck ;)
REPLY:
suggestion. wir haben februar, nicht wahr? ;)
REPLY:
ganz einfach: wir hatten februar, war’s nicht so, damals?
REPLY:
sehr schön, liebe audrii, man sieht: gelernt ist gelernt! wuerden sie das ggf. einmal anlaesslich einer eroeffnung von flachware vortragen wollen? es hofft darauf, ihr fraenk!
REPLY:
lieber winkelsen, klar, ich sage bescheid! wenn einer mal den fuß drin hat, dann holt er die anderen nach, ist doch logisch! ;)
Sie planen also eine wissenschaftliche Zweitkarriere! Recht so! Was solides mit dem erotomelancholichen Ruch des Akademischen. Da stehen auch die Weiber drauf, kann ich Ihnen sagen.
REPLY:
man merkt (irgendwie), sie wissen (irgendwie), wovon sie reden… ;)
REPLY:
(Ja.)
Das waren Zeiten.
Hab gerade mal gegoogelt. Ganz schön alt geworden der betreffende Prof, dabei war der schon damals nicht jung…
einer überhaupt darf, bester Herr Schneck, dann Sie!
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
ps.:
Hat sich Herr Winkelsen schon für die Friteuse vormerken
lassen oder geht nur noch was bei Eis/Softgetränken?
REPLY:
(abt. ‚das waren zeiten!‘:) pah! während unsereiner bis tief in die nacht um die wette pinselte, haben manche prof’s in den nachbarateliers eine perle nach der anderen durchgezogen! und wir, wir durften dann die vertränten händchen halten später. ich kenne mindestens einen fall, wo wichtige jahre eines halben lebens als dauerzweitgeliebte ruiniert wurden. die haben dann irgendwann nur noch düstere schwarze urmutter-zeichnungen o.ä. produziert und danach waren sie dann weg oder schwanger von einem technischen lehrer.
REPLY:
dem herrn winkelsen würde ich, wenn alles klappt, das virale marketing vorschlagen. aber wie siehts denn eigentlich bei ihnen aus, auch interesse? übrigens habe ich zunächst „friseuse“ gelesen. hehe, typisch wieder, was herr schoss? herzlich, ihr schneck
REPLY:
Pah! In dem Fall war der Prof der Trostbedürftige…
REPLY:
können auf mich zählen, ich bin dabei, bester Herr Schneck!
Ich kann übrigens auch Kasse, aber nur mit Mikrophon.
Und wenn Herr Winkelsen ran will an die Friseuse,
soll er doch, in Dreiherrgottsnnamen.
Typisch
Ihr Erdge Schoss