ist schon erstaunlich, wie sich die leute für die geschichten von der baustelle interessieren, während der knackenden elektrobeats der eingeflogenen DJane. macht laune, nicht wegen der laune, sondern weil’s fast genau so ist, wie ich darüber parliere. aber wenigstens einmal so aussehen wie der blöde leonard-cohen-typ da drüben mit dem zwei meter engel im arm: hüftige größenvermittelung, gestus gebückt, autark und geil, dazu blondes tschechisches hündchen durch den festlichen hof streifend. wie klein ich doch bin, ich mit meiner westdeutschen langweiligen vita und ich nenne mich noch nicht einmal ‚dirk‘, geschweige irgendwie hannes (oder sascha). nein, ich bin nie durch die elbe geschwommen, höre aber gerne dabei zu. und gottlob, bevor mich die erstbesten reste antanzen, da verzieh‘ ich mich doch lieber und riech‘ mir selber am parfum.
wie klein ich doch bin, ich mit meiner westdeutschen langweiligen vita und ich nenne mich noch nicht einmal ‚dirk‘
Ich bin ja auch sehr für jegliche Übertreibung in Sachen Understatement. Das wirkt sympathisch demutsvoll und bindet sensible Leser!
sehen sie, lieber schneck, das haben sie jetzt davon: dem ‚antanzen‘ entkommt man nicht. jetzt müssen sie’s bei frau gaga zwecks levitenlesung tun :)
andere nennen es alterungsprozeß
feix.
Ein Schneck heißt niemals Dirk, Hannes oder Sascha. Ein Schneck heißt vielleicht Gottlieb, oder so….
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naja. ich wollte doch nicht (nie) mehr binden…
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ach, von frau gaga lass‘ ich mir doch gerne (fast) ALLES lesen!
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arschgschmarre!
(wie der mittelfranke sagt…) ;)
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oder adolf. und baut möbel. oder axel und backt brötchen.