mal wieder nach hause gerannt, heute nacht, nicht wegen irgendwelcher angst, sondern wegen irgendwelcher lebenslungen, in guter stimmung und der richtige streifen soll dann laufen und laufen und das funktioniert besser im nächtlichen rennen denn im nächtlichen schleichen. es liegt jetzt ja so eine nikolauserotik in der luft. die nicht unbekannte vorweihnachtliche verbrüderung, auch unterhalb. diese tage mit R. unterwegs, wir waren einmal ein paar vor langer zeit für kurze zeit, und derweil hängt ihre immer noch blonde lange locke „so sexy rechts am aug‘ vorbei (von mir aus), die oberlippe heftig größer und mit einem begleitenden rötlichen höfchen…“, ich berichtete vor jahresfrist. einen weiteren kuss auf weitere wange aus zutiefst matrosischer freude in irgendeiner unsicherheit nicht hinterlassen, jedoch angedacht, und man wird sehen, ob wir nicht irgendwann einmal zusammenziehen werden. all das hinter mir lassend mit den galeristen in höchstem ernst dann in einer ‚weißen taube‘ zu tische den fussball angespielt, gegenwärtig mannfred, dem feinen münchener sammler, gegenwärtig ebenso kurt, dem feinen berliner transporteur mit (bereits) lächelndem gebisse, der sehr wohl ZWEI tore verhinderte, ZWEI tore schoss aber auch andererseits ZWEI verdiente schneck’sche treffer kassieren musste. alles ist sehr schoen profan derzeit, es ist vor allem interim ruhig und ich würde mich gerne zu alledem hinlegen und alle viere von mir strecken, derweil der kirschkern, südlich, sich in vorfreude auf achtundvierzig tage dezember freuen kann und dies bereits seit wochen grinsend (und mit recht!) fertigbringt, fordert.
von mir aus auch?
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von mir aus von ihnen aus auch.
;)
„Nikolauserotik“ weckt in mir ganz seltsame und gräuliche Assoziationen. *gg*
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gräulich oder grauslig? ich rieche kalte hauseingänge, bärenfelle und standheizungen.
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mir ist ein ’s‘ verlorengegangen. Gräuslich, wie rot-weiße Bunnykostüme und Nikolausmützen über aufgeworfenen Mündern und hinter 0190-Nummern.
auch hier ist es alleweil nikolauserotisch geworden. die 24 türchen warten auf ein neugieriges weibchen, ein einsamer holzweihnachtsmann steht im fenster und die heizung bullert.
so soll es sein, und ich leg mich jetzt auch gleich hin.
Ach, und zum ‚Kuchen Kaiser‘ hättens wir ja dann auch nicht mehr weit!!!
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zu allem möglichen wärs dann nicht mehr weit, z.b. auch zum bierhimmel ;)
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das klingt fein und ich hoffe, sie mögen wohl geruht zu haben, anders als ich, der ich heute früh aus den federn musste, wegen einer herbstauktion. aber das ist eine andere geschichte.