(fotonachweis: wilde orchidee)
ich mag’s ja gerne viel zu persönlich! lachen wir drüber. was für ein schöner abend: frau frauvonwelt liest, herr schoss moderiert. was kann einem besseres parkieren! zu gast aus dem blog-universum frau stubbornita, herr eRPe, der herr pathologe, die frau tilla Pe, ebenso m.k.trout, meister phil und zuletzt die wunderbare wilde orchidee, gerade noch rechtzeitig mit hundersechzig sachen eingetroffen, plus einem roten koffer voller schokolade und herz. „die mundwinkel sind das wichtigste, bei der frau frauvonwelt“ denk ich. und anderen. und wie immer, die blöden raucher unterhalten sich draussen vor der tür über flach- und tiefspülungen oder schwachspülungen. SACKIZEMENTI würde der ettore beitragen, wenn er nicht auf krank machen würde, die alte dreckbacke! na gut, gute besserung, seis gemeint: ettore könnte immerhin der bruder von friedrich (dem flieger, grillierend) sein. wie auch immer, ich bedanke mich herzelich bei den veranstaltern, den gästen, und aber auch dem spätabendlich asiatischen STAFF des „rheinischen hofes“: für die geduld, den barolo, den zimmerservice und dafür, dass ich, der schneck, ihnen allen einmal meine dingenskirchen vortragen durfte. das nächste mal versehe ich das zeugs mit gesprochenem datum, ein wenig mehr hintergrundmalerei und gerne hätte ich zu guter letzt das ‚lied vom einsamen mädchen‘ (knef) vorgesungen, á capella, versteht sich, aber das hätt‘ nicht mehr gepasst. statt dessen jetzt, fröhlich, wie auf der heimfahrt: ‚und wer uns stört, ist eh‘ er’s noch begreift, längst von uns schon eingeseift, jawoll meine herrn, darauf könn‘ se schwör’n, jawoll, jawoll, jawoll!‘. schön wars, frau frauvonwelt und kellermeister erdge! herzlich huschend: ihr grinseschneck (albers/schmitz/koch)
Elitärer Zirkel! Und dann Ginsheim! Liegt wirklich da wonach es klingt. Brrrrrr. Wären Sie mal lieber wählen gegangen anderntags!
Werter Herr Schneck, so war’s. Und es wird
nicht das letzte Mal gewesen sein.
Auf bald, Sie Grandioser!
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
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fehlt noch: ROM! in nylons. na, das kann ja was werden…
allewetter, ihr schneck (taft)!
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früher flach-, dann lange zeit tief-, letztes jahr eher schwach- und seit neuestem vor allem geschirr-spüler, und zwar mit seife drinne. so siehts aus, bestes fräulein orchidee. von daher: so eine frau im haushalt (leckerbissen!) könnte ich gut gebrauchen, hamm‘ sie ganz richtig erkannt.
herzlich, ihr schneck-polski
(früher waren wir noch härter!)
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liebe frau von o.,
„elitärer zirkel“, ach, welch‘ sinnliche dopplung!
ich gestehe, ich habe versucht, anderntags wählen zu gehen, allein man hat es mir verweigert, wegen meiner herkunft! meiner prägung, meines kulturellen umfeldes wegen. und das, obwohl eben dieses sich am vergangenen samstag nicht unerheblich in ginsheim (übrigens: die perle der toskana!) befand. so steht es.
in süd-thüringen übrigens, es war um 1638, dort haben meine vorfahren erstmals in deutschland feldmäßig erdäpfel angebaut. und ich bin stolz darauf zu bemerken (zu spüren!), dass es immer mehr menschen gibt, die jene knolle als ’schneck-frucht‘ benennen.
und dann: ‚anderntags‘! was für ein schönes wort sie verwandten…
herzlich, und ehrlich in echt, ihr schneck
:)
“Geb Gott dir Lieb zu deinem Pantoffel,
ehr jede krüpplichte Kartoffel!“
(Goethe an Merck)
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das ist nicht ganz unhart, dr. schein, alle wetter! was macht der altrhyn? ‚brigach und breg – bringen die donau zu weg‘. nur so, und bestens, ihr schneck
Sagen Sie mal, lieber Herr Schneck, dieses Bild da oben, das ist doch Rache, oder?
Herzlich grunzend
Ihre FrauvonWelt
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das ist vor allem alles biedermeier, lieber herr schneck. die nachtschattenknolle gehört zu den bevorzugtesten objekten hymnischer lobpreisungen. so wünscht sich samuel friedrich sauter etwa: o,möchten die kartoffeln doch in diesem jahr geraten!
schein schließt sich an und kämpft – wie immer mit bloßen händen baggernd – gegen das versanden… winkend grüßt
ihr schein
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kann nicht sein, allerliebste frau frauvonwelt! wer ist denn die frau rache? kenn‘ ich nicht. das da oben, das sind doch einfach sie, sie wunderbare. im toskanischen päuselchen. mehr nicht, mehr licht. herzlich, ihr glucks
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biedermayer? quark! versanden, das kann der schein nichtens nächtens, noch weder tags. genauso, wie die kartoffel. vorher versandet schneck. ich bin mit dem kirschkern in cologne, alla carnevale. wolln wir? herzlich, familie schneck
Sie bringen ganz neue Aspekte in die Gedanken der Flach- und Tiefspülerwelten bester Herr Schneck! Eingeseift sollte das alles auch noch werden und dies auch wiederum geschlechtsspezifisch…. Eine tolle Aufgabe haben Sie hier gestellt! Aber das besprechen die Raucher vielleicht besser im Sommer. Wenn es warm ist draussen beim Grillieren und Parkieren. Und danke. Ihre Worte aus Ihrem eigenen Munde gehört zu bekommen ist ein besonderer Leckerbissen. Herzlichst. Die Wilde Foto Orchidee.
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wir wollen gern! näheres dann per mail? ich muss unbedingt die fahrrinne noch freibaggern :)
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gebongt, dr. schein!:)
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Es fehlt ausserdem: Zürich.
REPLY:
natürlich zürich! müssen sie gucken hier:
http://www.erdgeschossrechts.de/?p=446#comments