edit: no Fotos.
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1. Die Vorgruppe hieß „Apples in Space“. Ein Duo, sie Norwegen, er Berlin. Fürchterlich jung und gar nicht schlecht. Sie Stimme und Tasten, er Stimme und Guitarre. Symphatisch, sehr.
2. Meine erste gebrauchte EOC-Platte besorgte ich mir ca. 1991, da sangen sie noch in Englisch „You Fucked Up Your Live“ oder so ähnlich.
3. Das Warten auf den Kirschkern beschallte mir im Berliner Zimmer (dem Atelier über dem Schlafzimmer der Eheleute Woithe) ihre Scheibe „Romantik“.
4. Das Warten auf die Scheidung beschallte mir im Auto ihre Scheibe „Mittelpunkt der Welt“, vor allem am Bierpinsel auf dem Rückweg vom die Kinder in die Schule bringen und auf dem Weg, die Kinder wieder von der Schule abzuholen.
5. Die Kinder mochten die Musik natürlich nicht.
6. Der Guitarrist Jakob Ilja streichelt seine Instrumente. Regelrecht. Es ist faszinierend da zuzusehen, vor allem, wenn man nur 4 Meter weit wegsteht. Ich würde sowas gerne auch können.
6.1. Und dann, natürlich, der Mann mit der Trompete.
7. Natürlich sind das alles jetzt alte Männer, aber warum denn nicht?
8. Wann war noch mal „Herr Lehmann“? Die Texte natürlich, darüber lässt sich nicht streiten, das ist einzigartig, auch wenn das jetzt schon eine Weile so geht.
9. Endlich habe ich sie jetzt mal in echt gesehen und es war wirklich wunderbar. Dazu alte Schule: 75min Konzert, drei Zugaben von einer gefühlten Länge von weiteren 50min. Freundlich und schön.
10. Grossen Dank an die Köchin, das war nämlich ihr Geburtstagsgeschenk gewesen!
11. Das war alles am Abend des 25.2.2015 im Theaterhaus Stuttgart. Und ich bin kein Konzertfotograph.
Das habe ich jetzt sehr gerne gelesen, nicht zuletzt, weil es mich an mein erstes (und einziges) Konzert von Element of Crime erinnert, da waren sie (und ich) noch sehr jung, und ich werde den Verdacht nicht los, dass sie auch alle ein wenig bekifft waren. Aber schön wars. Nicht nur, weil wir so jung waren.
Was macht man, wenns einen als Combo schon 30 Jahre gibt? Einfach weitermachen, Kerngeschäft. Und man wurde das Gefühl nicht los beim Concert, dass es denen immer noch Spaß macht.
und die geschichte, warum die fotos jetzt weg sind, kommt morgen?
Nein heute. Ich telefonierte, um einfach nochmals sicherzugehen, mit meinem lieben Photographenfreund und er hat mich dankenswerterweise über die Rechtslagen aufgeklärt. Wir haben auch ein bisschen gestritten, weil er das alles irgendwie ok findet und ich nicht. Immerhin bin ich ja auch schon ziemlich lange ein Urheber und kenne daher meine und deren Gefühlslagen und Empfindlichkeiten. Und auch Herr Krause, also Herr Weise, als erfahrener (nicht nur) Konzertphotograph, hat mir auf Nachfrage noch Auskunft gegeben, auch über die Grauzonen und so weiter. Da ich aber weder nachträglich irgendwo anfragen wollte, ob es mir erlaubt sei, Fotos des Konzertes hochzuladen, noch mich künftig „akkreditieren“ zu lassen, habe ich vorgezogen, alles zu löschen, da sich meine Neugier auf Abmahnungen im Briefkasten in moderaten Grenzen hält. Da sind wohl allzuviele Pfründeverteidiger unterwegs. Und ich sagte ja schon, ich bin kein Konzertfotograph. Ich wollte ja nur ein wenig subjektive Stimmungen meinerseits festhalten, verbunden mit ein wenig Text. Danke also an die beiden Profis für Eure Auskünfte! /Und jetzt bin ich natürlich beleidigt, werde mir NIE wieder Tonträger ganz brav im Einzelhandel besorgen und sowieso NIE wieder 38,50 oder mehr für Konzertkarten ausgeben. Geschweige irgendwie etwas positives über Concertbesuche im allgemeinen verfassen und verbreiten, um damit irgendeine Musik zu beschreiben bzw. zu bewerten und ggf. bewerben. Auch mit dem Gefälltmiren bin ich jetzt fertig. Mein zukünftiges Leben wird endlich und gerne ohne Musik auskommen. /Von daher: Zurück zum Kerngeschäft ; )
ach nöö! das ist doch schade, ein konzert gehört doch zu den oberen 10 schönen dingen! aufhören bitte erst, wenn sie auch nicht mehr drüber schreiben dürfen ohne genehmigung.
Ach, für dies Jahr bin ich ja eh durch mit Popmusik. Jetzt kommt erstmal wieder Kirchenchor, ein kleiner Mendelssohn zu dreizehnt. Fotographieren verboten natürlich! /Und bis dahin hab ich mich dann auch garantiert stramm entbeleidigt.