als ich einmal in die karl-liebknecht-strasse fuhr mit der s-bahn, ausgerüstet mit weißem hemd, einer kamera und einer tasche voller schlechtem gewissen. sie hatte geschrieben ‚ein kleines schwarzes dreieck‘ und nach dem fotographieren wollte sie noch ein wenig küssen zum wein, ohne draht.
es wird für mich wohl das beste sein, ich geh nach hause und schlaf mich aus (.)
die kleine stille kälte, wie sie stets abstößt. und wie sie stets anzieht.
ist das die ‚welt am draht‘, schlafloser schneck?
REPLY:
sie aber auch, lieber schein! was sie wieder alles wissen! diesen film mitsamt der vorlage kannte ich bislang nicht. ich muss das schleunigst mal nachholen (aber erst morgen…) ;)
die kleine stille kälte – das ist so schön formuliert. sie überkommt mich bisweilen, und ich kann dafür kein verständnis einfordern. sie ist da und verursacht irritation.