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die KircheMaus

Lorenza, die Kirchenmaus, ist tot. Sie lag leblos rücklings in der kleinen Emporenkapelle hinter dort vorrübergehend abgestellten Totenschildern, wie passend. Zwischen den Vorderpfötchen noch ein Stück blauer Plastikfolie, welche sie in ihrer Not durch Hunger wohl verzehren wollte. Wahrscheinlich aber ist sie verdurstet. Ihre stummen Schreie nach Hilfe wurden um Vielfaches übertönt vom Orgelspiel des Musikdirektors oder vom Lärm der Aggregate.

Manche Besucher telefonieren gerne und laut in der Kirche. Einige suchen sogar offenbar die dortige Stille, um ungestört ausführliche Geschäftstelefonate erledigen zu können. Andere Gäste rennen in Kirchenräumen. Und wieder Andere rasen, murmeln still, speisen oder kommen zum Schlafen.

Erstmals habe ich mich nun verewigt. In einen kleine, gleichwohl tiefe, Fehlstelle im Stein des nordwestlichen Hauptdienstes an Pfeiler 6 (oder war es Pfeiler 8?) schob ich in ungefähr neun Metern Höhe (oder waren es 12?), bevor ich jene Öffnung mit Kalkmörtel verschloss, einen säurefreien Zettel, sorgsam gefaltet und mit Plastikfolie umfangen, auf dem ich zuvor mit Bleistift das Datum und Unwesentlichkeiten des persönlichen und weltpolitischen Geschehens in lockerer Schreibe und Schönschrift festgehalten hatte. Ebenso ist die URL dieses Bloganbieters vermerkt. Dem Kirschkern wünschte ich den Segen Gottes und bat um generell besser Wetter.

(Das ist natürlich alles frei erfunden und stimmt gar nicht.)

Bereits am Wochenanfang bekam ich überraschenden Besuch auf dem Gerüst. Nach Feierabend dann Würste zu Bier und Gespräch. /Mdme. Nanou, Herr Books: Es war ein wirklich schöner Abend!

In drei Wochen wird das Gerüst abgebaut werden. Bis dahin werden alle erhaltenden Vorgehensweisen und diejenigen, die zu weiteren Erkenntnissen führen, abgeschlossen sein. Ab Mitte August erfolgt die Teilumstellung des Gerüstes in’s ältere Mittelschiff, in dem das östlichste Joch noch unbearbeitet ist. Bis Ende September wird dann auch diese Massnahme beendet sein und damit bis auf weiteres auch meine Arbeit in jenem Kirchenbau. Ziemlich viele Einträge meines Internettagebucherlebens (sogar der erste!…) bezogen sich im weitesten Sinne auf oder um jenes Bauwerk – mehr aber noch nunmehr zwanzig Jahre an Tätigkeiten und Lebenszeit auch ebendort.

(mit Pfiff.)

Dreisatz

Der Kirschkern wird zu einer die Kirschkern! Innerhalb von zwei Monaten wurden gesamt 2cm gewachsen. Jetzt sind augenscheinlich die Beine dran. Und ihr Blick. Ich stelle mir das so vor, dass da immer abgestimmt wird innerkörperlich am großen demokratischen runden Tisch (Standort Thalamus); die Hände meinen, jetzt sei mal die Nase dran mit Wachsen, die Ohren protestieren, die Füße wollen unbedingt (!), die Arme sind müde, der Hals will Pause und so ist es ein ewiges Abstimmen und Diskutieren und mit dem Finger fuchteln, ein einziges lautes Palaverment, denn das bei allem Wichtigste ist: Gerechtigkeit. Und Fairness! („He, das ist voll unfair!“). /Noch dreieinhalb Wochen bis zu den großen Ferien und noch vier Arbeiten sind zu schreiben: In Musik über die Tonleitern, in Deutsch über irgendwelche Pronomen, in Biologie die Fische. Und in Mathe Dreisatz.

Beim Dreisatz ist die Kirschkern wie ich: Hat sie kapiert, aber muss nicht vertieft werden. Man muss nicht ALLES wissen! – (Sagt sie. Postuliert sie!). „He, wenn drei Klopapierrollen normalerweise 2 Euro kosten und ich im Angebot irgendwo für 2 Euro FÜNF Klopapierrollen bekomme, dann kauf‘ ich natürlich die FÜNF, is‘ doch klar, und dann muss ich doch nicht noch unbedingt wissen, wieviel nun EINE der Klopapierrollen gekostet hat aus dem Angebot im Verhältnis zu den NORMALEN Klopapierrollen…- oder WIEVIEL Prozent die aus dem Angebot jetzt pro Rolle BILLIGER sind oder so!“

Das gefällt mir.

(Ich sehe bemühte braune Mathelehrerbreitcordhosen. Das ist unfair. Sie soll bloß nicht im künstlerischen Beruf landen! Sie soll… ach was.)

Sie soll vor allem mal grundglücklich sein. Werden. Bei allem. (Irgendwie so wie ich). Das ist es!

/Den Formationsflug von Wespen nach Westen beobachtet. Über die Erfindung eines neuen Mardervergrämers (Antriebswelle etc.) nachgedacht. Ein Grundstück mit dem Einheitswert von EUR 306,00 veräußert (Brachland). Angst und Glück sind so nah beieinander, das kennt man ja, die schaukeln sich hoch. Meine Dauereflektion geht mir auf die Nerven, vor allem unter der Dusche. Diese ständige Wachheit. Ich würde gerne mal auf 60 anstatt 100 schnurren. Über Brachland reiten, besser noch: laufen, gehen, mich hinsetzen. Mich irgendwo anstellen lassen, vielleicht in einem mittelständischen Lager, im 2. Hof ganz hinten in der Nähe vom Sozialraum? Ach was. HALF SO WILD! Dem Rotwild geholfen, einen Weg gepflastert. Eine Vitrine abbauen, Schnürsenkel besorgen, der alten Dame jetzt immer öfter das Stück Fleisch auf dem Teller zerschneiden, wie zuletzt dem Kirschkern bis vor ein paar Jahren. Ich sollte vielleicht mal wieder noch mehr Bilder malen, das wäre dann irgendwie eigentlich mein Kerngeschäft.

Wollen setzt sich zusammen aus Können und Müssen.

/Aber no-cry, keine Zecken, keine Mücken, dafür seltsam‘ Hertz entlang Seitenlinienorgan. Es ist alles ROGER (Alpha-Delta-bittekommen-), wäre da nicht noch die blöde UStVA (Dreisatz, voll unfair).

/wie klein doch die…!

/also ritt ich mit dem neuen lieferwagen in richtung norden, stoppte und aß sechs bratwürste an ZWEI senflinien, schlief in einer kleinen schäbigen schemme in der alten stadt, brach am nächsten morgen vor tagesanbruch weiter, /es gibt ja jetzt neuerdings neben den audi-deppen (bekannt), sondern auch diese opel-autisten mit rasierten glanzfelgen, (fiel mir so auf, auch dem pferde. eine SUPerfalscher satzbau.), mein unterbodenschutz aber hat garantie, ich kann telefonieren freihändig beim reiten und den autopilot einstellen, der zeigte denen dann sogar den stinkefinger, von oben, von unten… wär‘ ich nicht zu alt dazu.. – der SOUND im sattel ist erster sahnengüte und betont lenden wie schläfen mit lungen, und dann noch die tenöre und eine menge ROUGHriffs, von dem Sauerland aufgenommen (irgendwas mit ‚rocknroll-ost‘, dazu grinderman und robert plant etc.), noCH dazu the CLash (hab‘ ja 83 immerhin mal mit der ex von joe strummer oder guitarrekollegen? in einer römischen disco getanzt… -wie klein die welt ist!), dann ahrenshoop und die ostsee, in der meine omi schwimmt qua asche und mein opa, der alte haudegen von der bismarck (und kreuzer nürnberg), ich habe rostock NICHT, dafür prerow aus den dünen und stralsund gesehen, ein kleiner TOD, ein gelber schirm4, dort ja auch viel neunazi unterm pflaster, um eine cafe-ecke weiter (recht/sehr) coinzidiert eine stuttgartisierte busenfreundin des kirschkernS getroffen mitsamt mamutschka, (wie klein d. die welt ist!), dann ritt ich erneut südlich den flecken KURTSCHLAG in der schorfheide an, um deren ecke fast mal ein kleines anwesen gekauft wurde inzu anderen zeiten, wie kLEIN doch die welt ist!, und wieviel Macht doch diese Buchstaben haben (hätte ich doch nur nie lesen gelernt, und dannnoch schreiben!). DANN die boddinstraße begutachtet, ausgerechnet SIE, in ihrer gentrifizierung, einen schönen abend, nein mehrere, in rixdorf genossen (böhmisch), eine neue schlafanzughose mit pfiff erworben am herrmannpltz. sowie einen weiteren schönen abend im SOHOhouse mit/erlebt, …wo sich dann auch der eine bekannte blogger mit dem irokesenschnitt in rosa aufhielt, herrjeh… (wie klein doch die welt ist!), ebendort erfahren um zusammenhänge familiärer art anderer familien und deren mitglieder, auch bezüglich internettagebuchwelten!-, ach wie klein doch diese schöne kleine welt ist!, im ernst. /dann noch im hopital gewesen abends in der notaufnahme wegen katholischem käse, mein pferd wundert sich über die noch pläne geschmiedet, im süßen avantgarde, die richtigen diesmal (zwo stich) und jetzt sitze ich auf einer spätmittelalterlichen altane 4. stock (damals waren die leut‘ klein), um heute und auch morgen risse und löcher zu schließen mit speziellmaterial. /über die vielen spanier wunderte sich mein pferd, da in B.

Wie klein doch die Welt ist. (überall wellen)

da cshau her!

daschauher

Der Organist übte in diesen Tagen ein schönes Stück Musik von Marco Enrico Bossi. Dessen Dramatiken passen zum Wandgeschehen. Ein echter Ohrwurm. /Bei Karstadt habe ich neuwertige Handtücher erworben. Zum ersten Mal im Leben. Ich bin eben einfach so ein Typ ‚Kaufhaustyp‘ (meinte neulich jemand). Gleich mehrere und natürlich keinen Ramsch. Mein SetupUpdate der Grundausstattungen bereitet mir Freude, ich könnte rund um die Uhr einkaufen. (Und wegschmeißen.) /Der neue Wagen steht jetzt neben der anderen Kirche, wohlbehütet. Er ist schon verdammt weiss, noch. Und so rein, auch innerlich. Und er riecht so gut und schnurrt so fein. „Vielleicht ist er ja eine ‚Sie‘?“ (meinte neulich jemand) /Einen Zeck entfernte ich vorgestern frühmorgens mit Karte von der Hüfte, der hatte sich eine Woche lang irgendwo in den Hosenbeinen aufgehalten, ich hab‘ das recherchiert. Unheimlich! Dann hat er (vielleicht ja auch eine ‚Sie‘) sich vorgestern Abend an mich geschmiegt und die Nacht und meinen Schlaf genutzt für seine niederen Zwecke. /Zwischendurch las ich, wie andere Neukölln gezeigt bekommen von Zugezogenen. Richardplatz. Eine Frage der beleuchteten Sichtweise. Hier schob ich Kinderwagen, hier war auch ich reingeschmeckt, machte aber weder Hehl noch Hipp daraus, aus Molle mit Futschi. Warum heisst Tempelhof wohl Tempelhof? Die Prenzlauer entdecken jetzt Rixdorf, man darf gespannt sein, ob Rixdorf widersteht.

Gestern erstmals ein aufgezeichnetes Steinmetzzeichen (um ca. 1470) entdeckt. Normalerweise sind diese Zeichen in den Stein eingehauen. Man geht davon aus, dass dies zu Abrechnungszwecken geschah, denn so konnte jede Werkstatt nachweisen, wie viele Steine und Werksteine zugearbeitet waren beim Kathedralenbau. Die runenhaften Zeichen hatten kaum jene mystische Bedeutung, die ihnen später gerne oft zugedacht wurde. Interessant an der heutigen Beobachtung ist – und diese bestärkt die Profanität der ‚Zeichen‘ – dass das Signum schnell und ohne Allüren aufgekritzelt ist, entweder von einem Handwerker der entsprechenden Hütte oder von einem damaligen Polier. Vielleicht musste aber auch alles nur ganz schnell gehen, an irgendeinem Tag um das Jahr 1470 beim Versetzen der profilierten Werksteine am nördlichen Chorumgang in 16 Metern Höhe, der Altgeselle hatte vielleicht vergessen, das Zeichen seines Meisters einzuhauen (denn seine Frau hatte gerade das 12. Kind geboren, im besten Fall war sie nicht darüber gestorben, die Gassen stanken, die Menschen waren böse, der Tod und der Gott waren allgegenwärtig, das Fahrrad noch nicht erfunden, ebensowenig das Radio, es gab einen Kaiser und die katholische Kirche und vielleicht ein paar wenige Freigeister, die gerade eben dabei waren, das „Ich“ zu erfinden und an der Welt als Scheibe zu zweifeln, bevor man in der Regel mit 38 Jahren verstarb, man kennt das ja aus den historischen Romanen in Broschur.) und mit einem Stumpen fettiger Kreide aus gepresster Knochenasche wurde die Signatur schnell nachgeholt, hingeworfen. Von wem auch immer.

Der neue Wagen macht das Fahren grundlegend zur Entspannung. Man sitzt erhöht und glaubt an sich. Die üblichen Drängler (Audi) haben endlich Respekt. Man kann auch mal schnell auf 150 und dann wieder einscheren. Die Musikanlage mit limousinöser Schalldämpfung der pipiMotorengeräusche (Diesel). So funktioniert Lieferwagen heute. Jedoch ab dem ersten Kilometer der Verfall: Tote Fliegen am Trittbrett, faulende Blütenblätter vom Jasmin bereits in der Regenrinne unterhalb WischWasch, Staubpartikel Hutablage. Das alles gibt ein gotisches Gefühl.

Beim Ausräumen des großen Risses unterhalb Joch 3, knapp westlich von Pfeiler 8, fand sich ein kleiner eingemörtelter Papierzettel, sorgsam gefaltet und mit Juteband wachsverschnürt, der offenbar um 1867 bei einer früheren Reparatur dort und nicht ohne Absicht eingeschoben worden war, bevor der schon damals statisch sehr problematische Schadensbereich geschlossen wurde. In Sütterlin lasen wir nach Feierabend:

„Oh Darling! (…) heb den letzten tanz für mich auf! Halt mir ein nusshörnchen zurück! Save bitte den letzten dance für – mich!
der schmelz meiner zähne soll Dir deine badkeramik sein! deine brotkrumen das futter für die fisch‘ meiner Russischen winter! dein brustschweiß mir Labsal in der trockenheit meiner missratenen ernten! (…) Dein restmüll zierde in meinen ruinen! dein haar soll schwimmen in meiner schamlosen Suppe. lass mich please sein: hey, die pritsche von deinem pickup! baby, save den lasten dance für mich! und lass mich die pritsche von deinem toyotapickup sein! (…)
so, please darling – hey, heb den letzten Dance… für mich auf! (…)“

Ein schöner Fund. Und alles bei (unfinished) Kerzenschein.

vatertagschimpf

„All‘ die rasierten Köppe, all‘ die abgegriffenen Mobiles, der Teer, die Plaketten, die hippen Helme und Abbos, all‘ dies Aluminium, all‘ die Stoppeln an den Kinnen, all‘ die Täschchen und Tüdelchen, all‘ die rasierten Schams, all‘ die alten 1Euros in den Münzfächern gewachstgewichster Jeans und all‘ die Gaspedale in all‘ den geblasenen Brieftaschen und BH’s, und dannnoch all‘ die Allstar-Memories des Vorerwähnten durch die Diesnicht-erlebt habenden. Vernichtung durch Aneignung. Aneignung all‘ des erdacht Gestrigen, gleichzeitig Grundsehnsucht nach Stofftaschentuch (Mutters Krokotasche). All‘ das im Rahmen einer Alterspyramide unter Vorweisung angeblicher Jugend. Anders: Nach dem Beischlaf fragen (dem Lebensgefühl), aber die Antwort dann verjüngen mitsamt ererbtem Rennwagen. Und noch anders, andersrum: Junger Mann, den Porsche gibts nur fürs Vögeln!

(mit lauter stimme! ich hab keine ahnungweissnicht mehr, was ich mir gestern abend dabei dachte. irgendeine räudige grundabrechnung. heute hey vatertag! köln. ein schönes wochenende!)

/flaemische saunaBB

andere leute machen so was öfters. andere leute fahren mit dem rennwagen bei burgerking vorbei an einer ausfallstraßenkreuzung. Oder auch etwa die jahreswagen mit anderen leuten und männern, neben denen auch ein flämischer laster anhält. Alle anderen, um etwas zu essen in der dämmerung an dieser ausfallstrasse. rauchende türkinnen ohne kopftuch, sie unterhalten sich rauchig auf schwäbisch über das Kreuzberg und jahreswägen. Alle An dieser anderen kreuzung. Gegenüber erloschenes fitness im aralblau von nebenan. Keiner blinkt von denen. Der rennwagen ist in erfurt angemeldet, wahrscheinlich schutzgeldgeschäft, der jahreswagen aber kommt von hierher und die muskeln weisen nicht unbedingt aufs fliessende geschäft. Wohl aber der flämische fliesenlaster. Wir nehmen auch dollars.

Zwischen all dem sitzen wir also und jeder ist so ganz bei sich. das ist sehr anders und schön. Schön und wohl war es gewesen zuvor unter dieser anderen dämmerung in einer landschaft mit dampfenden bädern unter freiem himmel. Zum beispiel das Reizklima mit den gemafreien meeresklängen und einfach mal wieder so da liegen, völlig ohne und völlig ohne. aus edelstahldüsen strömt etwas gasähnliches herab. Endlos Hinab. Verwehre mir assoziationen, etwas nebeliges, reizendes. Zunächst, dann geb ich mich dem hin. Der blick hinaus, ganz grenzenlos beruhigt, durch die schleier in dieser anderen luft. kein aufguss in der flämischen sauna, dafür recht alleine und großzügig schwitzen auf großzügigen planken. Ich habe eine gute anleitung! dort hinten ein warmes becken, das ist wohl ein becken fürs kuscheln. Fällt mir ein dieser andere ort in italien mitten in landschaft, der mit den natuerlichen sinterbecken und dem heissen wasser darin: „saturnia“? (VWBus, Surfbrett). Dicke bäuche, ein Schwarzes weib, black magic woman (die ‚venus von Lamu‘.- so stell ich mir die wiege/menschheit vor). Weisse handtücher, ‚white magic woman‘, in blauen fühle ich mich ein wenig sicherer. wozu jetzt rauchen? Dann noch etwas öl vom paradiesapfel auf rücken und hüfte. wie lange ist das her?

Man ist ja schon selbst ein blödi am horizont. Dass man das nicht viel öfters machte. Auch: Erika stucky leibhaftig. und fünf andere tenöre von vinyl für diese dejavu-vorsommernächte (schmalzbacken) und dann nochdieneuevonkate bush. Drüber die anderen sterne, die echten. und eine kröte hüpft vorbei, magisch, und sie hat natürlich stress, weil ich sie mit dem kleinen fragenden licht blende, ebenso der mir geneigte nachtvogel, der sich offenbar vorm fenster eingenistet hat (und ich dachte erst, das sei ein marder oder ein anderer säuger gewesen). ein hummel hat sich heute in meinen drucker verirrt, Letztes jahr war es der lautsprecher mit der kleinen runden öffnung gewesen für die anderen höheren töne. Die zeckenimpfung ist jetzt aktualisiert, hier in der todeszone. Bin ganz froh.

nur für die tenöre schäm ich mich ein bisschen.