mit drei kaum achtzehnjährigen aufgetakelten donnernichten die vertraute bar gegenüber zu betreten, das ist härter als so manch´ anderer spießrutenlauf. belegschaft und gäste können ihr grinsen nur mühsam verbergen: ein bier für onkel schneck, bitte.
oheim schneck wird es schon richten
ob mit neffen ob mit nichten.
schön ist doch ein solches treffen
ob mit nichten ob mit neffen…
ich zahl ihm auch eins.
ich hatte vorige woche auch eine nichte bei mir (sie ist 14). und sie fand es cool da, ein bissl verrückt in der familie, die eigentlich mehr eine wohngemeinschaft ist und von der man nie weiß, wer der gäste/mitbewohner am sonntag früh auf der wohnzimmercouch liegt, aber cool.
immerhin.
so out dürften wir ja dann doch noch nicht sein.
In Erinnerung an meinen Donneronkel, früher: Prost.
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„out“ gibts ja eigentlich gar nicht. man läuft eben so durch. und eine menge spaß bereiten die rollenveränderungen ja schon auch. und: dank fürs bier;-)
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vielen dank und prösterchen zurück! ‚donneronkel‘ – schönes wort.
Immerhin, Herr Dir. Schneck, ist’s eine vertraute Bar, wohinein Sie ausführen, das dürfte in der dermaleinstigen Biografie der Damen positiv zu Buche schlagen. Zumindest besser als „versaute Bar“, in jene Sie aber sicherlich auch keine 3 aufgetakelten Landnichten hinein hätten führen mögen. Die versaute Bar findet sich bekanntlich auch eher in Ihrem geschätzten Kopf. Dort allerdings gewiß gleich hinter der vertrauten…
GrinsSchmitz
werter Herr Schneck, Respekt. Es wird Ihren Ruf über alle Maßen beflügeln. In neue Höhen schrauben, dem Firmament entgegendrechseln. Ob Sie wollen oder nicht. Aber hätten Sie’s nicht gewollt, wären Sie ja auch woanders hin spaziert, Sie Filou.
Ihr Erdge Schoss
Donnerlippchen!
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…den deckel, gleichwie, das muß sein,
zahlt selbstverständlich: doktor schein…
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lieber au-lait,
gabs da nicht mal so eine tolle sendung mit jürgen von manger?
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mein lieber egon schmitz, sie kopfloser psychoforensiker! da sind sie mir ja ganz schön auf die schliche gekommen. in der tat, meine sau steht direktemang hinter meiner burg, so wie hier im hause anno nach fünfundvierzig, wie es der rudi (gott hab ihn selig!) immer erzählt hat. heute wohnt da hinten ein tontechniker. was ich damit meine? keine ahnung heute abend. bestens, ihr störte bäcker schneck;-)
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so gern herr schein mit nichten zecht,
mitnichten ist ihm dieses recht…
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die nichten, doktor, könn´ se haben,
sich am maitai und busen laben…
die zeche aber, das bleibt klar,
zahlt doktor schein, und zwar in bar!
am tresen, da wacht onkel schneck,
EIN blick zuviel: und sie sind weg!
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dann schnick schnack schnuck…
und uschi – bring uns nochn schluck!
ich hätt da noch ne these
an dieser schmalen trese…
die nichten hülln sich mal in rauch
die kunst ist lang, der abend auch.
ich hab papier, sie ham die schere:
zapristi, wenn das anders wäre…
ich hab den stein und sie den brunnen:
noch ham se aber nich gewunnen…
jetzt nehm ich schere, sie das feuer:
scheins tresenthese: das wird teuer…!