der kirschkern meint, dass, wenn man auf ein fullhouse würfelt und schon ein triple gelegt hat, es wahrscheinlicher sei, mit den verbliebenen zwei würfeln beim letzten erlaubten wurf ein double zu werfen, wenn man zB. die vier (oder eine andere beliebige zahl zwischen eins und sechs, die man bereits geworfen hat) beiseitelegt und nur noch mit EINEM würfel auf EINE vier würfelt, anstatt mit beiden würfeln nochmals auf ein double zu würfeln und begründet dies ganz selbstverständlich mit der wahrscheinlichkeitsrechnung, die sie offenbar kapiert hat, ganz im gegensatz zu mir, die ich aber auch deshalb nicht verstehen will, weil meine vorstellung von glück und zufall eine ganz andere ist, die ich mir gewiss nicht nehmen lassen werden will und schon gar nicht von einem sogerademal-teeny!
ich glaube, das hatten sie schon. und viel interessanter als das problem sind sowieso (noch…) die ziegen.
aber herr schneck, vorstellungen lassen sich doch nicht rechnend bereinigen. das weiß die kirschkern womöglich besser als sie.
Vaterstolz. :-)
(und wenn Sie sehen könnten, wie sie grinst dazu!)
achwo! (eher Freude, als Stolz) ;)
Laut meinem Wahrscheinlichkeitslehrer ist es am Ende eh wahrscheinlich fifty-fifty.
Verblüffe den Kirschkern doch mal mit dem Ziegenproblem. Aber wahrscheinlich hatten sie das auch schon in der Schule. Verflixtes G8.
Auf Große Straße würfeln ist wahrscheinlich noch unwahrscheinlicher.
Erfahrungsgemäß halte ich es für sehr!! wahrscheinlich, dass nach halbstündiger schlüssiger elterlicher Argumentation das sogerademal-teeny einfach die prophezeite Vier würfelt – und fertig :-)
nach halbstündiger schlüssig-teeniger argumentation habe ich dann meist verloren, richtig! ;)
Ich sehe das ja so: Wenn ich einen bereits gewürfelten Würfel zur Seite lege, steht die Chance, dass ich mit dem anderen anschließend genau die gleiche Zahl werfe, bei 1:6. Wenn ich statt dessen beide gleichzeitig würfele und dann aber erst mal den einen anschaue, ihn evtl. gar zur Seite lege, und dann den anderen anschaue, steht die Chance wieder bei 1:6, dass dieser die gleiche Zahl zeigt wie der erste. Oder?
Sie haben vollkommen recht! Angesichts dessen werde ich künftig nur noch Karten spielen. Die Wahrscheinlichkeit, dabei eine Vier zu würfeln und gleichzeitig einen Joker zu ziehen, ist zwar immer noch ähnlich gering, aber wenigstens mess- und damit kalkulierbar! (Ich werde weiterleiten und zeitnah berichten.)