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(„Wir, smoking“, 60×90)
Ich möchte hiermit berufsbedingt hinweisen auf die Neuordnung meiner Internetseite >>> hier. Man kann jetzt alles neu und bequem sehen, wenn man will. Herzlichen Dank dafür an Uli E. und Sandra A. von der P.-Agentur.
Ansonsten frisst mir der Winter abermals alles auf, was ich so schön im letzten Sommer zurücklegen konnte, das scheint Schicksal. Jahr für Jahr dasselbe. Es ist zum Kotzen. Aber wenigstens ein fast selbstgewähltes. Wahrscheinlich ist es so wie bei den Neanderthalern, keine Nüsse, kein Sommer. (auch nicht in den Pyrenäen). Und trotzdem bin ich seltsam gut gelaunt, ich und mein Genpool.
Gott schütze meine Hormone. Und mein ästhetisches Empfinden. Und mein politisches. Und meine blöde Moral. Und meine Frau. Und meine Tochter. Und meine Kollegen. Mir fehlt in diesen Tagen ein wenig das Pferd zum Aufsteigen und Weiterreiten. Die Munition, um sinnlos in die Luft zu schiessen. Mir hat das niemand beigebracht damals. Alle Siebziger-Geprägten sind im Grunde verloren, heillos. Unterschätzen Sie das nicht. Es waren Zeiten des Gutglaubens, von denen auch SIE heute noch profitieren (ALDI/Penny/Die GRÜNEN/Bang-Olufsen etc.). Vergessen Sie das nie. /Aber der harte Wind wird uns einst einen, wie die Guitarre damals am Strand von Mykonos, als wir uns im Sand wälzten für das Gute in der Welt. Und dabei rauchten und Kinder zeugten oder auch nicht, immer eine Buddel Wein in Griffnähe.