Wie gern wäre ich Däne und kein Deutscher. Dann würde ich Dänisch sprechen und ich könnte Giraffen schlachten noch und noch und alle Affen damit füttern. /In NY schneit es und das Salz ist ausgegangen, berichtet die promovierte Psychologin. /Beim Picknick am Valentinstag das Rauchen aufzuhören im Zug kurz vor Belgrad für 7 Stunden. Wie schön das war, alles wegen der weißen Gewänder und einer kleinen Ahnung. /Man kann nicht anfangen mit „Der Hinterhuber sagte zum Vorderhuber (…)“. Es fehlen mindest der Böschl und der Atzendorfer und das Fräulein Waldemar Daiber. Wenn die Schüsse einmal nicht nach hinten losgehen, dann haben sie ihre Bestimmungen vergeigt. (Kommuniziert, so, Frl. Daiber.) /Die Fliegen in der Kirchturmstube hoch über Metzingen sind vom Lärm des Staubsaugers aufgewacht. Fliegen können sie noch nicht wieder, aber in Ärmel kriechen und in die Tagessuppe hüpfen, aus der man sie dann retten muss. /Ich empfinde die Dinge, die gerade allgemeinmedial einmal mehr so geschehen in Form von Nachricht, als reichlich rundernüchternd. Freue mich ‚indes’, dass sie mich im Grunde ja nichts angehen. „Indes der Hinterhuber mit seinen Fotos von nackigen Jungs (…)“. Es sind stets diese Kurzstolperer. Vielleicht gottlob. Am Waldrand fällt mir Fingerzeigen oft schwer. Mögen alle da geläutert rauskommen und sich gesundreifen, ohne sich und Andere vorher aufzuhängen. (Leben am Wald begünstigt grundlegend Menschenliebe.) /Umso mehr ist als ein echtes Dasein der Kurzbesuch des Berliner Großneffen F. (aus Sicht der alten Dame) aufzuschreiben, auch wenn ein Klischeefoto, allerdings sehr wahr, fast schon analog. Grundnotizen eben. Und noch mehr sind tatsächliches Leben nunmehr die drei Jahre, die Vergangenen. Morgen gibt es zu Mittag Giraffenbouletten, die Köchin sagt dazu „Afrikafleischküchle“. An kenianischem Gen-Reis, freilich fair. Das Netz schmeckt besonders gut und danach wollen wir uns diesen AIDS-Film in Dallas ansehen, um amerikanisches Empfinden nachvollziehen zu können, äußerst zugewandt und mal wieder ggf. mit Pfiff.