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Kreuzung

(Bild etc.)

Nachts um halbdrei mitten auf der Kreuzung diese schönen hinterleuchteten Wegweiser UNBEDINGT zu fotografieren, nach einem noch nachrauschenden Fest mit zuletzt rundlaufendem Tanzbein in einer alten Mühle im lieblichen Taubertal, Bollerofen und Borscht, keine Sau mehr unterwegs außer den ersten Stechmücken (die glauben, der Winter fällt dies Jahr aus), generationsübergreifend trunken. Nimmt man ja auch noch mit, so kurz vor Luftlangstrecke. /Mitbringsel u.a.: Waschlotion 3,5pH, Schnaps, Gummibärchen, irgendwie feuchte Tücher und Drogeriekram divers, Nutella für die Jungs, 1x Gefällt mir, Wurmhalsbänder, Landjäger. Ins Ursprungsland des Kaffees hin zu Klunkeribis und abessinischem Wolf. Eritrea, Somalia, Dschibuti – so schöne Namen muss man erstmal erfinden. (Saulgau, Rixdorf, Övelgönne? Eigentlich auch gar nicht so schlecht.) /Als Übersprungshandlung aufgrund einerseits einem Quäntchen Flugvorsicht hier noch einen Extrem-Experimentalfilm, der das Thema „Nachbarschaft“ trilogisch andererseits anhand eines bewusst als säkular gewählten Teilgenres (des Mülls nämlich) bereits 2001 – noch vor dem 11.9., aber das ist privat und eher unwesentlich – behandelt, um natürlich diverse gesamtgesellschaftliche Sichtweisen künstlerisch zu hinterfragen, ohne gleichzeitig jedoch Lösungen dadurch zu unterbinden, vielmehr ebensolche ggf. anzubieten:


(Film etc.)

Das Schöne an solchen Filmen ist ja, man muss sie nicht zu Ende schauen, nichtmal mit Ersatzbrille. /Und jetzt bin ich langsam nervös, aber freu mich wie die Sau. Leben Sie wohl ;-)

rebel_rebel

In der Sylvesternacht war es drei oder vier oder eher schön später geworden, bereits aber am frühen Morgen des Neujahrtages gegen 10.10 Uhr fuhren wir, die Kirschkern, die Köchin und ich, hinab zur universitären Gotikkirche, um dort die IV. Kantate des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach zu hören, eingebettet in einen Gottesdienst. Zeitig schon waren die neugierigen Plätze gut besucht und bei der Ausschau nach einem noch möglichen Emporenplatz bot sich uns und mir (müde) das Bild einer komplett privatreservierten erstreihigen Bank auf der südlichen Empore mittels dreier auf jener Bank in einer Breite von circa sechs Metern längsgelegter fair gehandelter Schals, ohne dass sich jedoch wenigstens einer der Platzbesetzer leiblich zur Erläuterung dieses ungeheuer raumgreifenden und dreisten Besitzanspruches irgendwelcher selbsternannt Auserwählten der örtlichen Hochbildungskultur hätte mindestens freundlich physisch und mit ggf. bestechender Demut des Intellektes oder klugem Dekollté sich vor Ort erklärend und erläuternd blicken lassen.

In B hätte ich mich darüber hinweggesetzt. Vor allem auch weniger MÜDE hätte ich mich darüber hinweggesetzt. Den ganzen halben restlichen Tag ärgerte ich mich also noch, nichts unternommen zu haben in dieser Situation, hier in den Weiten Südwestdeutschlands bereits am ersten Januar. Meines wäre es gewesen, mich und uns dorthin zu setzen und weitere andere zu diesen sechs Metern einzuladen, in demonstrativ lautstarker Prekariats-Gestik oder arrogantem Millionärstum oder irgendeinem anderen pöbelndem Gegengewicht, einen Platzverweis gerne riskierend, ja herausfordernd!

Anstattdessen gingen wir friedlich murrend die kleine Wendeltreppe wieder hinunter und hatten dann, zugegeben, auch im Parterre einen durchschnittlich blicksicheren und akustisch angenehmen Platz, der mir, unsere Wagenburg flankenschützend nach rechts hin sichernd, dann allerdings eine ältere, der Vermutung nach alleinstehende, Sitznachbarin bescherte, die sich noch kurz vor Beginn der Choräle über die Neuigkeiten des jüngsten Sterbens des Geschwisters einer ihr bekannten schräg links in der Reihe vor uns platzgenommen habenden offenbar ehemaligen Mitsängerin eines wahrscheinlich sehr wichtigen lokalen Chores diagonal über meine Oberschenkel und meine 1qm Aura hinweg lautstark und ohne jegliche Hemmnisse austauschte, in mir unverständlich selbstbewusster Art und Weise und mit, wie ich feststellte, übergroßen Handtellern und daran hornigen Fingernägeln, die halbjährige Löwenjunge zu bezwingen geeignet gewesen wären. Wahrscheinlich hätte ich sie kennen müssen, als Professorenwitwe eines Fastnobelpreisträgers oder als selbst irgendwie geisteswissenschaftliche Größe oder Zuarbeiterin eines desselben (Haushalt, Bett, Nahrung?), gleichwohl als irgendwie übergriffiges soziales Monstrum, welche Tatsache aber den Status der wissenschaftlichen Leistung ja immer untermauert, wie ich es bereits in der hiesigen Schule lernen musste, der kleine Schneck immer wieder staunend, manchmal schmerzvoll.

Mit totem und daher unwichtigem Vater wurde man hier irgendwann ausgemustert von den gleichaltrig Adoleszierenden aus Professorenhaushalten. Das einzige, was man machen konnte, war, denen die ohnehin platonische Freundin auszuspannen und dann öffentlich zu knutschen. So konnte man sie ins Mark ihres Hirns treffen. Einmal wenigstens ist mir so etwas gelungen.

Bei den Gemeindegesängen dann ein Gemisch der verschiedensten Atemerfrischungsmöglichkeiten. Unbekannte Kreationen von Mint und artverwandten süßlichen Dreingaben wehten in meine Waldnase. Und dabei immer wieder assoziativ und sogar an meinen gestählten Raucherrezeptoren vorbei den Geruch alternder Menschen, die immer noch in ihrem Saft schmoren, Jahr für Jahr, in ihrem elitären Stolz, dumpf. Das ist das Schlimmste in dieser Stadt, der die Schwerindustrie fehlt. Nicht das Altern, sondern das Pflegen des eigenen Bratenfonds mit seit Generationen gleichlautend unwahr hochnäsigen Leitkulturprinzipien.

Ich wusste damals genau, weshalb ich vor langer Zeit hier dringend wegging. Und jetzt zu Neujahr wurde ich einmal wieder erinnert daran, weshalb. Ich bin froh, mich nicht inmitten dort befinden zu müssen, sondern besser im kleinen Dorf abseits und dazu noch am Waldrand, in der Peripherie der Peripherie dieses sauverlogenen Bessermenschentums. Aber mein Herz ist ja groß.

(Herr Nnier hat übrigens hier etwas sehr treffendes geschrieben, was auch damit zu tun hat. Ganz wunderbar.)

Fürs neue Jahr wünsche ich mir vor allem die Wiederkunft eines umfassend ganz grundsätzlich solidarischen Prinzips.

tisch bauen also mit der kirschkern, wie besprochen. und wenn wir schon dabei sind, gleich noch ein paar regale. ja natürlich, geheimfach! heut in einer woche schon im flugzeug. im hochland gibts aussterbende wölfe, wegen tollwut. muss mich zudem noch mit dortigen spinnen und schlangen vertraut machen. auf 3200m wirds nachts kalt, nichts neues. und wenn was aus dem pickup reichen, dann schulhefte oder bleistifte, ganz mein ding, ich tu noch radiergummis dazu (kein bleistift ohne radiergummi!). die kirschkern würd am liebsten mitkommen, das wär‘ klasse, geht aber nicht, weil schule und GFS (powerpoint über Emazipation der Frau durch die Jahrhunderte). kann sie ja mama fragen. der tisch ist im grunde fertig, nun noch schleifen, schoenmachen und wachsen. es macht einen heidenspaß, zusammen mit ihr. ich brauche noch hut und irgendeine vanitas-versicherung für 8 euro weltweit incl. rückholung im learjet lebend oder halt sarg. und jeden abend KALLE gucken, sind ja schließlich ferien! „bohren ja, schrauben nein!“ sagt sie und ob die maße ganz genau sein müssen? ja, im grunde eigentlich schon, wenns geht, aber he, nur, wenns geht. zu sylvester unten im dorf. mal sehen, wie wir die alte dame da die steile treppe hochkriegen, aber sie schafft das schon noch, der kirschkern und ich helfen mit schieben, stufe für stufe, dort gibts das weltbeste essen überhaupt. und überhaupt, die köchin. draußen ist leider frühling, wie schön wär jetzt ein halber meter schnee zum langlaufen mit den neuen wilden skiern querfeld- und waldein. durch die wolfschlucht zum beispiel, füchse befragen über tollwut, weiter zum schlösschen, dort einen heissen kakao und zwei weinchen und dann zurück bergab mit gejodel laufenlassen und die wildschweine verjagen!

etza:

now_can_come

/(1.: Schöner Stempel! Geschenk aus Neukölln.)
/(2.:„Durch den fleißijn Besuch dieser ungeheiztn Landkirchn im Winter gehen übrijns mehr Leiber verloren, als Seelen gerettet werdn.“ (Weihnachtsgrußkarte, Zitat Arno Schmidt, „Zettel’s Traum“, Suhrkamp Berlin, 2010, Seite 1101, [via])
/(3.: 27.12. Cinema 3D „Schiffbruch mit Tiger“. Ganz ganz Großartig. Während Abspann erstmal sprachlos.)

danach noch.
gedacht: Now can come What want.
die finger der linkn hand unterm kinn nach unten, während einfahrend in die große dorflinksKurve, das tempo bereits erheblich reduzierend. links handrücken/kinn kardanisch, schwebend, schöne geste zu sich selbst eigentlich, rechtslenkend und wohlgemut.

Tand und froh

kinderbaum

(vor sieben Jahren im Försterhaus am Ukleisee.)

“23.12.2012froh schwebe, du. Kalter wind, kalter wind! Tand und sessel nächst jedigem baumrabatt, zunehmender Schand. Ach diese härte hier, warum bei dir fühl ich mich so wohl, bei dir. Deck mich zu. Ein Jeder kämpft. Ein Jeder spuckt, wie gut, dass mein treue jugend hatt mich schön gedacht, mit wäldern und tieren verpackt, dem hund und einer tragenden Schul’, die trug. Nein Mutter, ich danke dir, und vater. Mags sein, dass du nicht gewesen, wars gut. hätten wir nur uneins unser häupter gerieben, mags sein. So aber konnte ich ehren und belassen dein bild an der schiefen wand zum Berge hin im fels. und meiner mutter zimmer, wie die rinde des nachbarbaums der baum die seine. Am abend vom ersten großartigen gusses bereits beschloss in die welt ich zu ziehen, so voller drang, dass voller ungeduld ich vergaß. So freundlich gestimmt! Dann aber muss die welt grau sein, weil sonst zu freundlich sich dir zu füßen bereits kragt, was alles sich mag nähern. Vom boden die welt, sie ist’s, die mich bannt, Das blühen von unten, das verglüh’nde glatteis zum mächtigen Strom. Und zum Ende verblassendes Glätten, der Wurzeln Saat im seicht kräuselnden Nass. Aber froh aber froh, schwebe du, kalter Wind, kalter Wind. Mach endlich froh!“

Heute besser nicht in den Wald hineinrennen, da dort zuviel Wind bläst, da fallen die Äste auf Köpfe. Das Atelier-Nordost ruft mir nach, pustet meinen Nacken frisch. Aber so, wie es jetzt ist, ist es auch gut. Schon bald zwei sehr schöne Jahre lang. Die Kirschkern patchworkturnusgemäß dies Jahr in der Tortursiedlung. Ich rechne nach, 2008/2010/2012. Das dritte Weihnachten also ohne Kirschkern – […]. /Sie erzählte vom gestrigen „Last-Minute-Basteln“ im südbadischen Gemeindehaus, ein lustiger Titel. Und morgen dann werde ich im Kirchenchor mitsingen, unten im Dorf, das hätte ich noch vor zwei Jahren auch nicht gedacht, in meiner ganzen so kalten und umfassend ungebrochenen inneren Haerte, so roh, so roh…

Dass das verdammt viel Spaß macht.


allen herzlich FW! ;)

Lagerarbeiter

lagerarbeiter_1

(Lagerarbeiter)

Mit der wunderbaren Frau Kopffuesselnden im W.-engel gewesen und dort schöne Stunden verlebt. Eine alte Photographie gefunden, die der Illustration eines Gesprächsfadens jenes Abends dienlich sein könnte. S.o. /Ferner mit dem hm und dem hm im hm gewesen, mittlerweile ein schönes kleines Ritual. Soziale Preise, gelassene Wohlstimmung. Und während moderatem Trinkgenuss endlich das Rätsel gelöst, warum ein Standardbrief der Post 20 gr wiegen darf. Nämlich, weil das Gewicht der Seele auch in etwa 20 gr beträgt, wie aus Versuchen der Gewichtsermittlung von Ablebenden (vorher/nachher) hervorgegangen ist. Wir raunten. Mit großen Augen. Wieder eine Weltfrage weniger. Die Wahrheit liegt eben stets in den ungeahnten Zusammenhängen. Um 23.30 Uhr daher alle hochzufrieden nach Hause.

Lucy

Kippen, Kohlen holen klauen. Smint. Boddin, Axum, Saba. Der Püster läuft nebenher und zieht immer noch Atomstrom. Salomonisch, Kirschkern Skier, Peter Bamm (unsichtb. Flagge?). Wuergeengel, Abessinischer Tee, Afar-Dreieck, Danakil-Ebene. Nein, da bloß nicht hin. Über die Afar gelesen, faszinierend, geheimnisvoll. Und:

Ich werde Lucy sehen!

Unser aller Mutti. (Und mit khatkauenden Bruchpiloten durchs Hochland fliegen in engen Kurven um schroffe Berge herum, das Brummen und die Fehlzündungen der Propelloren, Bundesladen, Urchristen. Unrasiert, wie Hardy Krüger. Die schmutzigen Hände an der alten Khaki-Hose abwischen und in den Sand spucken ein Streichholz grinsend kauend und die großen dunklen Schweißflecken auf dem Hemd unter den seit Wochen ungewaschenen Achseln. Dabei kerngesund!)

Das gefällt mir.

wenn die typhus-pillen geschluckt sind, dann könnte man meinen, man hätte Typhus. Wenn dagegen die hepatitisA+B-spritze gelegt wurde, dann ist es nicht so, dass ich meine, ich hätte nun hepatitisA+B. festzustellen bleibt da ein unterschied der wahrnehmung von natürlichem zu sich nehmen und künstlicher eingabe.

Unwesentlich.

„geschnibbelt“ sagt sie immer, die alte dame. Sie hat die oberflächlichen schnibbeleien erneut gut überstanden. Sie lag früher einfach zu lange und zu oft in der prallen sonne. Dazu wollte sie auch immer mich anregen, in Wilhelmshaven oder auf wangerooge, was mir jedoch immer schon nicht gefiel. Außer einmal, als ich endlich das kleine segelschiff beiseite legte und stattdessen die bikinis entdeckte. Als junge entdeckt man die bikinis, wenn man auch anderes entdeckt (zum beispiel lackierte fußnägel anstatt lackierter öltanker). Dann legt man die segelschiffe und die quallenkäscher beiseite und dann wollte ich nicht mehr aufstehen, da am strand, wenn ein bikini in der nähe sich aufhielt. Meine schultern und meine wangenwangen rötelten sich, mein segelschiff verschwand in der nordsee.

Auch unwesentlich.

Eine günstige afrika-teilkarte habe ich gekauft. Afrika-Karten sind wohl deshalb so günstig, weil kaum etwas darauf abgedruckt ist, ausser wäldern und wüsten und ein paar strassen und zwei flugplätzen pro Land. Die Tiefe von Seen scheint unwesentlich und über Satelliten kann man die Vorkommen von Aids und Klitorisbeschneidungen ohnehin nicht ermessen.

Dazu eine Belletristik, einen Schlüssel nachmachen lassen gelassen, Honig, Streusalz. Der Gartenweg ist so beschaffen, dass man, will man die alte dame zum arzt bringen, erst einmal schneeschippen muss und salz streuen, um eine schneise bis zur rechten türe des Kfz unten auf der strasse zu legen. Darüber dann im zweitgang splitt (den die gemeinde kostenfrei zur verfügung stellt. Ja, das gibt es noch.) Sie beteuert, wie wackelig sie sei. Und lacht dabei schüchtern, aber auch ein wenig alterskeck. Das gefällt mir. Im grunde bedeutete einmal hinfallen das Ende. Da würde alles brechen und seinen Gang nehmen. So ist das. Ich tu was ich kann.

Ebenso unwesentlich.

Die kirschkern hat jetzt ihren ERDKÄS (china) vollbracht. Sie schreibt überglücklich, wie sehr sie sich freut, dass sie nun nichts mehr auswendig lernen muss. Es scheint nicht das lernen, es scheint das AUSWENDIG-lernen zu sein, was sie ganz und gar nicht mag. In kunst hat sie eine 1, was mich eher betrübt. Sie soll friseurin machen und dann verdammt was anständiges kaufmännisches draufsetzen, meinetwegen in Oxford.

Ich erinnere mich an meinen Lehrherrn, der, sprach ich von meinen beruflichen Vorhaben, oft zugewandt in väterlicher art mir versichern wollte, ach man könne das alles doch „auch ganz wunderbar nebenher machen“. Sein griff fest an meiner schulter, wie ich es so gar nicht mochte, bis heute. Und immer dann zog er seine grünen Kringelbilder hervor. Einfach grüne (meinetwegen) auratische Kringel. Er war Schüler von Willy Baumeister gewesen, nebenher.

Kann man nicht. Kann man eben nicht, nebenher. Ich bin dann aller Abend froh um fast sämtliche meiner Lebensentscheidungen. Zum beispiel: ich habe mich für renault entschieden. ein mittlerweile sehr unwesentlicher kampf. Und ordentliche Schuhe sind mir wichtiger als irgendwelche unwesentlichen Konzertbesuche.

Und wie gerne würde ich über die P. schreiben, die Professionalität, aber das geht hier nicht.

Daher an bikini:

Und wesentlich deine Pforten
nebenher, ein Pfötchen.
Wesentlich Brosamen, Brötchen
dein Atoll –
Dein Korb am Strand.
Unwesentlich mein Wesen
Wie Salzwiesen.

Ebbe kam,
Flut ging. Komm‘ wieder, alte Tide
wies, Wo war, wo ist
der Hafer im Sand.

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(In schloss E. wie nebenher eine Restfläche bemalten Altputzes flüssigchemisch restrukturiert. Danach besoffen vom dampf des ethyls/unvergällt. dachboden, ganz Fabelhaft.)

schloss_E