wie lieblich

Morgentlich sonntags zu Fuss durchs Dorf, hie und da eine Dusche zu hören, etwas Radio mit Blechbläsern, dort wird schon Klavier geübt, anderswo klappert freundlich Geschirr, aus der Ferne dem Tal Kirchglocken, da hinten gähnt jemand laut und zufrieden durchs geöffnete Fenster, weiter oben am Berg niesst ein Kind, die Rotoren der Frühmaschine aus Zürich summen der Landung entgegen und über allem scheint die Sonne und die Vöglein zwitschern, die Elstern gackern, die Hummeln schon emsig und die Füchse machen sich davon.

5 Gedanken zu „wie lieblich“

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