donau

mit dem geschäftsführenden transporteur im bären gewesen. ihm endlich gedankt für die letztjährige unterstützung, mit einem bild. noch so ein freund. wir sind ja auch mal zusammen von ulm bis nach regensburg gefahren, auf der donau. mit einem stocherkahn, zu neunt. alles hatte geklappt, auch die passage des klosters weltenburg mit den stromschnellen und den felsen und die durchfahrt duch die steinerne brücke zu regensburg, berüchtigt. doch dann, in höhe walhalla, kam ein ungarisches schubschiff um die kurve und wir sind abgesoffen, keine zweihundert meter vor dem ziel. das war dramatisch. und ist gut zum erzählen, bis heute. alle haben überlebt, knapp. saufen sie mal ab auf einem befahrenen strom. jedenfalls, im bären hat das personal jetzt ein schwarzes t-shirt an und hinten drauf steht „bärdienung“. ein trupp junger menschen strömt hinein mitsamt kalter luft, es seien die studienanfänger, die mit einem quiz durch die städtischen lokale geführt werden, auf dass sie diese kennenlernen. gute idee. danach noch (mit dem geschäftsführenden transporteur) im X gestanden für eine nächtliche currywurst. auf der donau, das war ein traum gewesen. die kleinen staustufen und schleusen, die man mit einer handkurbel selbst bedienen musste. die wasserschlangen von ufer zu ufer, sommerhoch, zelten im korn, eine vielzahl an zeit und die gabi mit ihren wallenden wölbungen.

17 Gedanken zu „donau“

  1. REPLY:
    es war ein schlachtfeld gewesen, herr steppenhund! überall die auf den wellen in der sonne tanzenden leeren bierflaschen, die stromabwärts sich bewegten in richtung wien. und wir schwammen vor allem um unser leben!

  2. REPLY:
    …und es kamen weiße motorboote mit 200-PS evinrude-außenbordmotoren und braungebrannten muskelgestählten großen behaarten kapitänen, die retteten zuerst die frauen. und dann den rest.

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