15 Gedanken zu „Banyuls sur Mer, Ankerklause“

  1. Einer der Wenigen, die auch in der cineastischen Zweidimensionalität richtig plastisch rüberkamen (zu der Aussage inspirierten mich nömix und der Medizinalrat).In meiner Erinnerung meine ich, ihn mal ganz orginell tanzen gesehen zu haben. War dann aber nicht auch was mit Affenjungfrauen? Ich bin da nicht so versiert. Jedenfalls musste ich heute nicht heulen. Im Gegensatz zum gewaltsamen Tod von John Lennon. Die Ono ist aber auch ein Arschl….Ich überlege noch, ob ich gerade heute mal wieder ein Tränchen für Johnny verdrücken, bzw. rauslassen sollte. Aber weinen ist nicht gerade meine Stärke.
    Insofern erstmal trockenen Grußes verbleibend und nach dem werten Befinden dämlicher Rückseiten nachfragend….Rinpotsche!

  2. REPLY:
    ich meine, ok, jeder tod ist ein schritt, der berührt, man weiß ja nicht, was da passiert. aber weniger so exponiert, wie in diesem falle. man ist ja nie nur opfer. er aber wird letztlich als ‚opfer‘ in die historie eingehen. für ein ‚opfer‘ war er aber reichlich wenig selbstreflektiert. für ein ‚opfer‘ hat er’s reichlich kokett krachen lassen. die tatsache, dass ich mit seiner musik nie etwas anfangen konnte, spielt dabei keine rolle. insgesamt: eine runde sache (so aus lebenden-sicht…).

  3. REPLY:
    Das Ganz-Fern-fast-aus-den-Augen-und-doch-irgendwie-nah spielt vielleicht eine Rolle. Ich mochte manche seiner Hits. Aber das spielt nicht hinein in meinen Gedanken. Tot ist Tod. Ob rund oder eckig. Und manche begegnen ihm in einem Hundertstel, in einem Viertel, in der Hälfte des Jackson-Lebens.

  4. REPLY:
    bei mir ist’s musikmäßig der julei elf, das ist ja bald wieder. und das befinden wertet sich momentan schritt um schritt aus dem keller. ich war unter neuen vorzeichen zwischenmang drei tage am derzeitigen zweitwohnsitz. die restplanung bezüglich der „paritätischen“ kirschkernbetreuung gestaltet sich nun noch die nächsten vier wochen. ich vernehme selbst unter den neuen vorzeichen von der anderen seite hauptsächlich die worte „ich will, ich will, ich will…“, selbst, wenn es sich um die baldigen ferien dreht, denen eine danach völlig neue situation folgen wird. ich habe nichts anderes erwartet. über vieles bin ich mir noch nicht im klaren, über einiges jedoch sehr wohl. dazu ferner: ich brauche jetzt geld, sex, erfolg und einen funktionierenden flotten wagen mit kindersitz ohne navi. allerbestens, ihr schneck ;)

  5. REPLY:
    wenn ich das richtig verstehe, dann meine ich genau das. tod ist immer spekulativ und tam-tam ist immer gewinnorientiert. also schwamm drüber, am besten… ;)

  6. Ich hab‘ was gesagt, war aber auf dem falschen Dampfer, äh.. Fischerboot. Michael Jackson? Schon mal gehört, sicher auch seine Musik, aber nahegehen tut mir das nicht so sehr. Zu viel Rummel, zu wenig persönlicher Bezug. Aber, wie man sieht, wir gehören dazu und registrieren. Die Welt ist klein geworden, wir wissen zu viel. Zumindest von den lauteren tam-tams.

    Ich trauere da eher um Miles Davis – mehr Kunst bitte. Ausserdem liebe ich das Schauspiel, da sind in letzter Zeit einige gute Leute früh gegangen (Bleibtreu, Hube, Rudnik, Mühe) – das hat mich richtig erschüttert.

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